Never Mind the Markets

Der Ausstieg der EZB aus der ultralockeren Geldpolitik dürfte Druck vom Franken nehmen. Doch zu einer schwachen Währung wird er dadurch wohl nicht.

Wirtschaftsindikatoren deuten weltweit auf einen Abschwung hin. Sonderfaktoren und Ausnahmesituationen spielen jetzt das Zünglein an der Waage.

Nicht nur die USA und China errichten Handelshindernisse: Treffen zwischen den Delegationen beider Länder am G-20-Gipfel in Buenos Aires (1.

Italiens populistische Regierung könnte am Ende den Euro opfern. Das würde die Währungsunion insgesamt nicht überstehen. Sind die Tage des Euros gezählt?

Eltern geben das Kindergeld nicht zwangsläufig zum Wohle der Nachkommen aus – lauten Theorie und Vorwurf unisono. Eine Studie zeigt aber, dass die Etikettierung tatsächlich wirkt.

Der Ölpreis hat dieses Jahr stark geschwankt. Er spiegelt die unsicheren wirtschaftlichen Aussichten.

Wenn technologische Innovation in der Gesellschaft akzeptiert werden soll, braucht es vor allem zwei Dinge.

Zentralbanken müssen mit einer enormen Privatverschuldung an den Immobilienmärkten umgehen. Die SNB wird Kanada, Australien und Schweden genau beobachten.

Ein Grossteil des weltweiten Handels findet in Dollar statt. Auch grosse Schweizer Konzerne rechnen in der US-Valuta.

Eine neue Harvard-Studie weist nach, dass der globale Technologietransfer für die Entwicklungsländer kaum Produktivitätsfortschritte mit sich bringt.

Politische Querelen in Italien lassen Anleger in den Schweizer Franken flüchten – so die gängige Erklärung. Spiegelt die Schweizer Kapitalbilanz dies?

Eine perfekte und faire Zusammenarbeit der Nationen gab es nie, auch nicht vor Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten.