«Dollar»

«Der globale Finanzzyklus ist in Wahrheit ein Dollarzyklus»: Mark Carney, Gouverneur der Bank of England.

Die EZB misst die internationale Rolle des Euros. Der Abstand zum Dollar bleibt gross. Mario Draghi denkt in Sintra laut über eine geldpolitische Lockerung nach.

Mit scharfen Worten kritisiert der US-Präsident die Notenbank. Währungshüter des Fed hätten «keine Ahnung».

Eigentlich sollte sich die US-Währung abschwächen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das Dollar-Lächeln-Modell liefert dafür die Erklärung.

Die aktuelle Stärke der amerikanischen Valuta sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Tage der Dollarhegemonie gezählt sind.

Währungsexperten führender Banken erwarten eine Abwertung der US-Valuta. Zu den Gewinnern zählt für einmal der Euro – auch gegenüber dem Franken.

Das globale Neuemissionsvolumen wächst nach dem kräftigen Schub 2017 nur noch moderat. Gesetzesänderungen in der EU könnten neuen Schwung bringen.

Ilene Grabel, US-Wirtschaftsprofessorin, über den häufig unterschätzten Wandel seit der Finanzkrise, der das System unübersichtlicher, aber stabiler machte.

In ihren Währungsprognosen raten die führenden Banken von Dollarkäufen ab und setzen auf Euro und Yen. Der Franken werde sich leicht abschwächen.

Die US-Notenbank stellt für das kommende Jahr eine Zinserhöhung weniger in Aussicht. Investoren genügt dieser Kompromiss jedoch nicht. Die Aktienmärkte rutschen auf ein neues Tief ab.