Never Mind the Markets

Eigentlich sollte sich die US-Währung abschwächen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das Dollar-Lächeln-Modell liefert dafür die Erklärung.

Die heute von vielen belächelte «Modern Monetary Theory» könnte dereinst umgesetzt werden. Mangels Alternativen.

Trotz schwieriger Umstände hat die Schuldenbremse in der Schweiz gut funktioniert. Zudem hat sie nicht dazu geführt, dass der Bund die Ausgaben zu stark einschränkte.

Die Handelsgespräche zwischen den USA und China ziehen sich hin. Donald Trump wird den Abbau des Aussenhandelsdefizits der USA nicht erreichen.

Zentralbanken stemmten sich mit allen Mitteln gegen die Finanzkrise. Nun wollen sie von ihren Absichten einer geldpolitischen Normalisierung nichts mehr wissen.

Die ausschlaggebende Produktivität hängt nicht allein von den Beschäftigten ab.

Vor fünf Jahren entlarvte eine Studie das Krisenmanagement um verschuldete und stagnierende Länder Südeuropas als Fehlkonstrukt. Neue Erkenntnisse decken Schwächen der Studie auf.

Wirtschaftswissenschaftler sind zunehmend unter Rechtfertigungsdruck geraten. Mit neuen Ideen wollen sie nun zur Lösung anstehender Probleme beitragen.

Die Konjunktur verliert Tempo. Wie reagieren die Notenbanken? Sie unternehmen wohl gar nichts.

Es besteht in der Eurozone kein Bedarf mehr, die Kreditvergabe zu stimulieren.

Wenn das Bruttoinlandprodukt eines Landes zwei Quartale in Folge schrumpft, kann das darauf hinweisen, dass eine Rezession eintritt. Aber das ist nicht zwingend der Fall.

Der freie Personenverkehr hat sich zu einer der grössten politischen Schwierigkeiten für die EU entwickelt. Es wäre unklug, die Zweifel daran als Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit abzutun.