Der deutsche Leitindex hat turbulente Tage hinter sich. Erst wurde die Unterstützungslinie dynamisch nach unten durchbrochen und am gleichen Tag wieder zurückerobert.

In vielen Berichten ist heute Morgen von einem Gold-Crash die Rede. Darf man angesichts von rund 3,5% Kursverlust bereits von einem Crash sprechen? Eine leichte Verschlechterung kann nicht verleugnet werden. Korrekturen, auch wenn diese manchmal heftiger ausfallen, gehören aber zu einem Trend dazu.

In der abgelaufenen Handelswoche sorgten diverse Kurssprünge für Unsicherheit bei den Marktteilnehmern. Besonders deutlich wurde dies beim Dax am Freitag.

Der Dax bewegt sich weiterhin in einer engen Bandbreite seitwärts.

Gegenüber der Vorwoche hat sich technisch nur wenig verändert. Bei Gold zeichnet sich immer mehr eine trendbestätigende Formation ab, und auch Silber könnte die aktuelle Lage für einen Ausbruch nach oben nutzen.

Trotz einer zum Teil verbesserten Indikatorenlage scheinen die Marktteilnehmer, nach den jüngsten Kursavancen, bereits wieder kalte Füsse zu bekommen. Die Tops von August und Anfang September kommen näher. Um sie zu überwinden, bedarf es aber noch einiger Anstrengung und Vertrauen der Börsianer.

Technisch betrachtet hat sich bei den Edelmetallen in den vergangenen Wochen wenig verändert. Das Ausbruchsniveau konnte gehalten werden. Über den Ausbruchslinien pendeln Gold und Silber in recht engen Spannen.

Die Märkte sind in den vergangenen Tagen zunehmend unter Druck geraten. Die Chance auf eine Gegenbewegung ist aktuell zwar gegeben, die Lage hat sich aber insgesamt eingetrübt.

Der Markt startet am Montag in einer engen Handelsspanne, deren Verlassen nur noch eine Frage der Zeit ist.

Der Dax hat die Unterstützungszone in den vergangenen Tagen verteidigen können.