Die Unterstützungszonen bei den Edelmetallen, die in der Vorwoche noch recht fragil ausgesehen haben, konnten zuletzt gehalten werden.

Es ist eine gängige Börsenregel, dass die Marktteilnehmer Unsicherheiten nicht ausstehen können. Eine dieser Unsicherheiten ist in der vergangenen Woche beseitigt worden.

Es ist nicht verwunderlich, dass sich in diesen Tagen die Marktteilnehmer mit Investitionen zurückhalten. Wieder einmal stehen wichtige Entscheidungen an.

Die Edelmetalle sind wie erwartet in den Korrekturmodus übergegangen.

Die internationalen Märkte sind in der vergangenen Woche technische betrachtet auf der Stelle getreten.

Bei den Edelmetallen kam es in der vergangenen Woche zu Gewinnmitnahmen. Die Verkaufssignale bei den Indikatoren haben sich nun auf die Kursfindung ausgewirkt.

Die internationalen Märkte haben in der vergangenen Woche erneut neue Tops generieren können. Die Divergenzen und die Verkaufssignale bei den Indikatoren konnten aber nicht abgebaut werden.

An den letzten beiden Handelstagen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei die ganze Börsenwelt im Faschingstaumel und würde keine Orders absetzen. Dabei dürften Amerikaner und Asiaten kaum dem Karnevalstreiben frönen.

Die aktuelle Nachrichtenlage reicht derzeit offenbar nicht aus, die Edelmetalle in irgendeine Richtung zu bewegen. Die Widerstände sind nach wie vor aktiv und Abwärtsdruck kommt auch keiner auf.

Die internationalen Märkte laufen immer noch nach oben und weisen intakte Aufwärtstrends auf. Trotzdem mehren sich die Anzeichen für eine Korrekturbewegung. Meist äussert sich dies nur in Divergenzen bei den Indikatoren.