Der Markt zeigt weiterhin eine klare Aufwärtstendenz, aber auch die Zurückhaltung tritt zunehmend hervor. Geht der Schwung verloren, steigt das Risiko einer Zwischenkorrektur.

Trotz der inzwischen erreichten Hindernisse hält sich der SMI vergleichsweise stabil. Solange diese Entwicklung andauert, bleibt ein Ausbruch nach Norden weiter das wahrscheinlichere Szenario.

Der bevorstehende Ausbruch des Marktes über wichtige Kursmarken zeichnet sich mittlerweile immer deutlicher ab, er ist dennoch kein Spaziergang.

Die aktuelle Entwicklung deutet auf eine nachhaltige Stabilisierung des Marktes hin. Auf längere Sicht ist Spielraum vorhanden – selbst wenn der Trend auch weiterhin nur seitwärts verläuft.

Momentan stagnieren die Kurse auf hohem Niveau, wobei schon bei kleineren Rückschlägen wieder nachgekauft wird. Die Chancen für weitere Kursgewinne sind deshalb weiterhin gut.

Es gibt derzeit wieder messbar mehr Nachfrage als Angebot am Aktienmarkt. Dadurch steigen die Chancen auf einen Test der nächsten markttechnischen Widerstände.

Am Septemberhoch scheiterte der Index zwar vorläufig erneut, doch werden derzeit schon kleinere Rückschläge wieder zum Kaufen genutzt – diese Entwicklung weckt nach wie vor Hoffnung auf mehr.

Es kann nicht endlos nach oben gehen: Die Unterbrechung nach einem Kursanstieg von rund 350 Punkten in zwei Tagen ist wenig überraschend. Dies sagt aber noch nichts über den weiteren Trend aus.

Es ist noch zu früh, das Wort Jahresendrally in den Mund zu nehmen. Doch Fakt ist, dass inzwischen wieder zu Kursen gekauft wird, die in den vergangenen Wochen unerreichbar waren.

Die Ankündigungen der EZB lösen einen Kaufrausch an den Aktienmärkten aus, der auch den SMI erfasst. Die Chancen auf einen Ausbruch nach oben sind nun wieder deutlich gestiegen.