Objektiv

«Wer Bambus pflanzt, der pflanzt Wasser», sagt der chinesische Volksmund.

Warten kostet Zeit, also Geld.

«Danke, Österreich»: Unter diesem Motto zogen syrische Flüchtlinge vergangene Woche durch die Mariahilfer Strasse.

«Europas Antlitz – das ist Portugal.» Das sagte der Dichter Fernando Pessoa (1888–1935), hier lebensgross in Bronze vor einem Café in Lissabon.

«Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Fass Geist», soll Diogenes (ca.

Addis Abeba kennt kein Abfallproblem.

«Make love, not war», forderten die Hippies der Sechzigerjahre.

Das Binnendelta des Niger ist ungefähr so gross wie die Schweiz: eine gigantische grüne Oase im dürren Sahel.

Am Hafen von Odessa werden Stahlblöcke verladen.

«Bidons sans frontières», Milchkannen ohne Grenzen, nennt Gérard Benoit à la Guillaume diese Installation.

Dieses verschlafene Nest wirkt wie Gabriel García Márquez’ Roman-Kaff Macondo, das er am Ufer eines Flusses irgendwo in Kolumbien ansiedelte.

Magische, monumentale Zahlen: Der Rangierbahnhof Maschen, südlich von Hamburg, ist sieben Kilometer lang, 700 Meter breit und wurde am 7.