The State of Swing

Die US-Wirtschaft beschleunigt derzeit ihr Wachstum. Doch wie lange kann sie damit noch zum globalen Aufschwung beitragen?

Die Investitionen im Euroraum werden bald sinken, zumindest wenn es nach Bestellungen in Deutschland geht. Eine Konjunkturenttäuschung bahnt sich an.

Der Kapitalaufbau in den USA steht kurz davor, wieder richtig zu beschleunigen. Doch wie lange hält der Schwung noch?

Die sinkende Profitabilität in Deutschland geht auf den gestiegenen Ölpreis zurück. Darum dürfte die fällige Korrektur am Aktienmarkt noch auf sich warten lassen.

Die Signale aus dem Euroraum (ohne Deutschland) sowie dem Rest der Weltwirtschaft lassen derzeit vermuten, dass die aktuelle Erholung ihren Zenit überschritten hat.

Bis Ende des Jahres deuten Umfragen auf eine solide Erholung in Deutschland hin. Das Konjunkturbild bekommt jedoch erste Kratzer.

Der deutsche Aktienmarkt ist rund 50% überbewertet. Oder wie Real- und Geldwirtschaft zusammenhängen.

Die Kapazitätsauslastung in der deutschen Industrie erreicht den Zwischengipfel von 2011. Doch moderate Lohnsteigerungen werden kaum die Wirtschaft überhitzen.

Die Investitionen in neues Kapital erholen sich in den USA seit Monaten. Doch noch immer liegt der aktuelle Konjunkturzyklus in seinen letzten Zügen.

Anders als in Deutschland wissen wir sehr wenig über den aktuellen Konjunkturverlauf in der Schweiz. Abgesehen vom Regen sollte auch hier der Sommer erfreulich ausfallen.

Die Wirtschaft flirtet mit einer Stagnation. Die Bestellungen von Kapitalgütern in Deutschland verraten aber, dass Europa die globale Konjunktur noch eine Weile stützen kann.

Warren Buffett hat es für die USA gezeigt: Die Realwirtschaft zieht den Aktienmarkt immer wieder wie ein Magnet an. Die Übertreibung ist so gross wie in der New Economy.