Momentum

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Seit Wochenbeginn häufen sich die Kommentare, wonach viele Briten das Brexit-Referendum wohl eher als Anti-Establishment-Votum gesehen haben – sich über die ökonomischen Konsequenzen des EU-Austritts jedoch gar nicht im Klaren waren.

Der kanadische Düngerspezialist Potash Ridge will mit der Herstellung von Kaliumsulfat eine Marktlücke schliessen.

Der Entscheid des britischen Wahlvolkes, die EU zu verlassen, hat an den Finanzmärkten auf der Insel und weltweit ein Beben ausgelöst.

Der Brexit hat die Märkte kalt erwischt. Hatte sich in den vergangenen Tagen Zuversicht über den Verbleib Grossbritanniens in der EU breitgemacht, ist sie nun jäh verflogen.

Die Marktteilnehmer wurden offensichtlich auf dem falschen Fuss erwischt.

In Renzis Italien weht Aufbruchstimmung. Anlagen wie OVS mit ihren Bekleidungs-Ketten Oviesse und Upim werden auch für ausländische Investoren interessant.

Natürlich sind heute die Augen auf die britischen Inseln gerichtet.

Nach letzten Umfrageergebnissen liegen die Brexit-Gegner vorne. Wettbüros schätzen die Wahrscheinlichkeit des EU-Austritts auf weniger als 20%.

Auch wenn sich der Ölpreis wieder stabilisiert hat, sind die Effekte des Preiszerfalls weiterhin spürbar.

In den USA gibt es einen neuen offiziellen Handelsplatz für Aktien. Die Investors' Exchange (IEX) verspricht Schutz vor Hochfrequenzhändlern. Doch es gibt Kritik.

Der Countdown zur Abstimmung in Grossbritannien läuft: Am Donnerstag, 23.

Der indische Notenbankpräsident Raghuram Rajan tritt im September ab. Er ist ein Liebling der Finanzmärkte. Seine sechs grössten Erfolge.