Momentum

Woche eins für den neuen Präsidenten der USA.

Die Börsen reagierten euphorisch auf die Wahl Donald Trumps, doch zuletzt hat der Schwung nachgelassen. Wie geht es weiter?

Als Barack Obama im Januar 2009 ins Weisse Haus einzog, stand die Weltwirtschaft am Abgrund.

Rund um den Globus schreitet die Legalisierung von Cannabis voran. Zu den treibenden Kräften zählen dabei die USA. Gleich mehrere Bundesstaaten haben über die vergangenen Jahre den Verkauf, den Besitz und den Konsum der berauschenden Substanz freigegeben.

In den USA steigt die Inflation auf über 2%, in der Eurozone auf mehr als 1%. Hauptsächlich dafür verantwortlich ist die Entwicklung der Energiepreise.

Die US-Notenbank hat während und nach der Finanzkrise kräftig Liquidität ins System gepumpt.

Auch die professionellen Anleger setzen ihre Hoffnungen auf den Trump-Effekt. Einzig die Chinarisiken trüben die Stimmung etwas.

Das neue Jahr begann für die Türkei denkbar schlecht: Der Terroranschlag auf einen Nachtclub in Istanbul, der 39 Menschenleben forderte, hat einmal mehr die fragile Sicherheitslage am Bosporus unter Beweis gestellt.

Chinas Währungshüter haben ein massives Problem: Seit 2014 fliesst stetig Kapital aus dem Reich der Mitte ab, was die lokale Valuta stark unter Druck setzt.

Diese Woche endet die Präsidentschaft Barack Obamas in den USA.

Der Bond- und der Aktienmarkt stehen in einer komplexen, wechselseitigen Beziehung zueinander.

Der Goldpreis hat die 1200-$-Marke überwunden. Verantwortlich ist der fallende Marktzins. Eine Trendumkehr bahnt sich an.