Ferrari weckt hohe Erwartungen
Doch die Verselbständigung und Kotierung des Sportwagenbauers ist nicht unbedingt in seinem besten Interesse.
Tafelsilber soll man nicht verkaufen, sagt der Volksmund. Fiat Chrysler Automobiles (FCA) tut es trotzdem. Bis spätestens Anfang 2016 soll die Sportwagentochter Ferrari vollständig vom Konzern abgenabelt und als eigenständige Gesellschaft an die Börse gebracht werden. Gerüchte sehen diesen Prozess schon in Kürze anlaufen. FCA besitzt heute 90% der Ferrari-Aktien, Gründersohn Piero Ferrari die übrigen zehn.