«Industrie»

Der einstige Wirtschaftsmotor stottert: Überregulierung, Arbeitskämpfe und ruinöse Strompreise belasten die Minenkonzerne. Ein Kommentar von Wolfgang Drechsler.

China hat sich zum zentralen Teilnehmer in den komplexen Beziehungen der globalisierten Produktion entwickelt. Diese Beziehungen sind nun gefährdet.

Eine Mischung aus straffer Geldpolitik, Schuldenexzessen und externen Schocks bringt jeden Aufschwung zu Fall. Die Frage ist bloss, wann.

Chinas Autoverkäufe sind im Mai zum elften Mal in Folge rückgängig. Neben dem Handelskonflikt bremst auch die vorzeitige Einführung neuer Abgasvorschriften den Absatz.

Trotz der Schwäche in der Industrie steigert sich die europäische Konjunktur.

Das Industrieunternehmen setzt auf die additive Fertigung mit Metall – die jüngst eröffnete Fabrik in North Carolina verdeutlicht dies.

Der chinesische Einkaufsmanagerindex ist im Mai unter 50 Punkte gesunken, was einen Rückgang der Leistung signalisiert.

Der Wechsel im Präsidentenamt verheisst keinen Aufbruch für das zentralasiatische Land. Dabei hapert es mit der schon lange versprochenen Diversifizierung der rohstofflastigen Wirtschaft.

In der Industrie, bei den Verbrauchern und den Dienstleistern hat sich die Stimmung aufgehellt. Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet.

Das US-Handelsministerium zählt in seiner Erhebung für den April weniger Neugeschäfte. Experten erwarten eine weitere Revision nach unten.