Der Konkurrenzcheck

Der Rückversicherer ist nach der Schlappe in der Finanzmarktkrise rasch wieder Branchenprimus geworden. Die Anleger bleiben dennoch skeptisch.

Der Warenprüfkonzern ist noch weit entfernt von seinen Wachstums- und Margenzielen. Mitbewerber sind schneller unterwegs.

Wie die Konkurrenz muss auch der Pharmakonzern den Wegfall von Patenten kompensieren. Viel Hoffnung liegt auf der Krebsimmuntherapie.

Der Versicherer setzt das Kapital vergleichsweise rentabel ein. Die Gewinnentwicklung ist aber nicht immer so verlässlich gewesen.

Neupositionierungen befeuern Credit Suisse und Deutsche Bank. UBS muss frisches Wachstum finden, um den Vorsprung auf die Konkurrenz zu halten.

Etwas mehr als zwei Jahre nach der Fusion zeigt der grösste Zementhersteller gute Ansätze. Die Konkurrenten sind aber auch nicht stehen geblieben.

Der Marktführer unter den Personalvermittlern fokussierte lange zu stark auf Profitabilität und steht vor einer neuen Herausforderung.

Die Restrukturierungen bei der Grossbank zeigen Wirkung. Davon können Anleger profitieren. Risikolos sind die Aktien aber nicht.

Der Pharmakonzern wird zwar von den Wachstumstrends im Sektor profitieren. Im Branchenvergleich schneidet er aber unterdurchschnittlich ab.

Für einen Branchenführer gibt es viel zu verlieren. Doch Givaudan ist gerüstet, um im Aroma- und Riechstoffgeschäft weiter Massstäbe zu setzen.

Der Telecomkonzern schneidet im Vergleich mit europäischen Branchennachbarn gut ab. Das Problem sind die verhaltenen Aussichten.

Der Innovationswettbewerb ist noch nicht entschieden. ABB ist gut dabei, darf sich aber nicht von teuren Akquisitionen verführen lassen.

Die Nahrungsmittelbranche ist im Umbruch. Das fordert auch den Branchenprimus Nestlé. Im Konkurrenzvergleich liegt er aber noch vorn.