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Value-Investoren im Dilemma

Die Titel des Spirituosenherstellers Diageo haben über vier Jahre knapp 70% gewonnen. Jetzt sind sie allmählich teuer. Johnnie-Walker-Flaschen im Verkaufsregal.

Die Ausrichtung des FuW-Value-Portfolios auf grosskapitalisierte, defensive Hochqualitätstitel wird zum Dilemma: In den vergangenen Jahren ist die Strategie hervorragend aufgegangen, denn Werte wie Nestlé, Coca-Cola und Diageo haben – notabene mit geringerem Risiko – den Gesamtmarkt geschlagen. Bloss werden die Titel allmählich teuer. Seit mehreren Monaten bewegen sie sich schlechter als der Markt. Diverse Value-Investoren haben daher seit Frühjahr damit begonnen, sich neu zu positionieren. Die New Yorker Investmentboutique Tweedy, Browne etwa hat Beteili­gungen wie Philip Morris International und Kimberly-Clark abgebaut. «Gekauft haben wir dafür die Titel des französischen Triebwerkherstellers Safran und des Stahlröhrenproduzenten Vallourec», bestätigt William Browne im Gespräch.

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