erwarten stark steigende Energiepreise
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Vonovia SE: Umfrage im Auftrag von Vonovia: Mieterinnen und Mieter erwarten
stark steigende Energiepreise (News mit Zusatzmaterial)
24.11.2021 / 10:22
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Umfrage im Auftrag von Vonovia
Mieterinnen und Mieter erwarten stark steigende Energiepreise
- Umfrage zeigt: Mehr als 90 % der zur Miete lebenden Menschen rechnen mit
höheren Energiepreise.
- Gut 80 Prozent der Befragten bevorzugen höhere Abschlagszahlungen;
Vorauszahlungen bei Vonovia in der App, telefonisch oder schriftlich schnell
anpassbar.
- Vonovia baut eigene grüne Energieversorgung zu stabilen Preisen für Kundinnen
und Kunden kontinuierlich aus.
- Inklusivmiete bei Befragten sehr attraktiv.
Bochum, 24. November 2021. Aufgrund steigender Energiepreise erwarten immer
mehr Mieterinnen und Mieter in Deutschland erhöhte Strom- und Energiekosten.
Eine Umfrage des Meinungs- und Marktforschungsinstituts Civey im Auftrag von
Vonovia hat gezeigt, dass knapp 93 Prozent der zur Miete lebenden Menschen von
höheren Nachzahlungen bei der kommenden Nebenkostenabrechnung ausgehen.
Während die Sorgen um Nachzahlungen aktuell steigen, passten die
Abschlagszahlungen in der Vergangenheit noch bei jedem Zweiten der Befragten
zum tatsächlichen Jahresverbrauch: Laut Umfrageergebnis mussten 54,7 % der
Mieterinnen und Mieter in den letzten Jahren keine oder nur eine geringe
Nachzahlung für ihren Energieverbrauch leisten.
"Unsere Kundinnen und Kunden müssen ihr Budget planen können. Dafür wollen sie
wissen, wie viel Geld sie für Heizen und Strom brauchen. Deshalb ist es so
wichtig, dass zusätzlich zu den geleisteten Vorauszahlungen keine
außergewöhnlichen Nachzahlungen fällig werden", sagt Stephen Guhr,
Geschäftsführer Energie Service bei Vonovia. "Es ist wichtig, für die nächste
Abrechnungsperiode vorzusorgen. Wenn unsere Kundinnen und Kunden es möchten,
haben sie ohne bürokratischen Aufwand die Möglichkeit ihre Vorauszahlungen
anzupassen: telefonisch, schriftlich oder mit wenigen Klicks über unsere
Mieter-App", ergänzt Guhr.
Auch hier kommt die Umfrage zu eindeutigen Ergebnissen: Mehr als 80% der
Befragten möchten im Falle steigender Energiepreise lieber eine höhere
monatliche Abschlagszahlung leisten, als Rücklagen für eine Nachzahlung zu
bilden.
Energetische Gebäudesanierungen als wirksames Gegenmittel
Um die steigenden Energiepreise für die Mieterinnen und Mieter auch künftig
berechenbar zu halten, hat Vonovia in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen
auf den Weg gebracht. Dazu zählen neben Konzepten zur seriellen
Gebäudesanierung vor allem die energetische Modernisierung sowie der Austausch
von Heizungen. Mit rund 3 % jährlicher Sanierungsquote ist das Bochumer
Unternehmen führend in der Branche.
Dass dies der richtige Weg ist - diese Überzeugung teilen laut Umfrage auch
große Teile der Bevölkerung. So betrachten fast 63 Prozent der Bewohnerinnen
und Bewohner von Mietwohnungen derartige Sanierungen als wirksames Mittel, um
die Energiekosten nachhaltig zu senken.
Vonovia hat insbesondere den Ausbau der Photovoltaik-Infrastruktur in den
Quartieren massiv vorangetrieben und darüber hinaus ein Mieterstrom-Programm
realisiert. "Alle Photovoltaik-Anlagen die zukünftig auf einem unserer Gebäude
installiert werden, sind mieterstromfähig", erklärt Guhr. "Das heißt, dass
unsere Mieterinnen und Mieter grünen Direktstrom zu stabilen Preisen vom
eigenen Dach über unseren eigenen Energie Service beziehen können. Das ist
nachhaltig und wir machen uns damit unabhängiger von schwankenden
Energiepreisen am Markt", ergänzt Guhr. Bis 2030 will Vonovia etwa 17.000
Dächer mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten, bis 2050 sollen es 30.000 sein.
Kundinnen und Kunden von Vonovia, deren Dach heute noch nicht mit einer
PV-Anlage ausgestattet ist, können ebenfalls Grünstrom über die Vonovia Energie
Service GmbH beziehen.
Inklusivmiete als attraktives Modell
Auch das vor allem in Skandinavien vorgelebte Konzept des Warmmietenmodells
findet bei den Befragten großen Zuspruch. Rund 53 Prozent würde eine
Inklusivmiete, also ein fester Mietbetrag inklusive der Mietnebenkosten, mehr
Sicherheit geben, um die Gesamtkosten fürs Wohnen besser zu strukturieren.
Mit dem ersten Energiesprong-Projekt, das Vonovia aktuell in Bochum umsetzt,
prüft das Unternehmen erste Schritte in diese Richtung, um die Potentiale zu
bestimmen. Bei diesem Verfahren wird die reine Bauzeit während der
Modernisierung vor Ort nahezu halbiert. Dazu werden die Häuser mit 3-D-Scans
erfasst und Fassadenelemente millimetergenau vorgefertigt. Auf der Baustelle
müssen die Teile dann nur noch montiert werden. Zusammen mit der Installation
einer PV-Anlage, wird jedes der Häuser nach der Sanierung so viel grüne Energie
erzeugen, dass der Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner an Heizenergie,
Warmwasser und Haushaltsstrom gedeckt wird. Der Einsatz von 100 Prozent
erneuerbare Energien reduziert die CO2-Emission auf null. Trotz hoher
energetischer Qualität und Steigerung des Innenraumkomforts, sollen die
Lebenshaltungskosten der Bewohnerinnen und Bewohner - abhängig vom
individuellen Verbraucherverhalten - dabei nicht steigen.
Bis 2024 sollen mehr als 2.800 Wohnungen auf diese Weise seriell saniert
werden.
Zur Umfragemechanik:
Im Auftrag von Vonovia hat das Meinungsforschungsinstitut Civey im Oktober
2021 1.000 Personen befragt. Die Umfrage richtete sich ausschließlich an zur
Miete lebende Personen in der Bundesrepublik. Die Ergebnisse sind repräsentativ
für Einwohner der Bundesrepublik ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der
Gesamtergebnisse liegt zwischen 5,6 und 6,2 Prozent.
Bildunterschrift
(Bild zur Verwendung frei)
Drohnenaufnahmen von Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Vonovia Beständen
in Dresden-Leuben.
Copyright: Vonovia, Steffen Füssel
Über Vonovia
Die Vonovia SE ist Europas führendes privates Wohnungsunternehmen. Heute
besitzt Vonovia mehr als 568.000 Wohnungen (inkl. Deutsche Wohnen) in allen
attraktiven Städten und Regionen Deutschlands, Schwedens und Österreichs. Hinzu
kommen rund 71.500 verwaltete Wohnungen. Der Portfoliowert liegt bei zirka 95,4
Mrd. €. Vonovia stellt dabei als modernes Dienstleistungsunternehmen die
Kundenorientierung und Zufriedenheit seiner Mieter in den Mittelpunkt. Ihnen
ein bezahlbares, attraktives und lebenswertes Zuhause zu bieten, bildet die
Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Daher investiert
Vonovia nachhaltig in Instandhaltung, Modernisierung und den
seniorenfreundlichen Umbau der Gebäude. Zudem baut das Unternehmen zunehmend
neue Wohnungen durch Nachverdichtung und Aufstockung.
Seit 2013 ist das in Bochum ansässige Unternehmen börsennotiert. Im September
2015 wurde die Aktie in den DAX 30 (heute DAX 40) aufgenommen, im September
2020 in den EURO STOXX 50. Außerdem gehört die Aktie der Vonovia SE zahlreichen
weiteren nationalen und internationalen Indizes an, darunter DAX 50 ESG, Dow
Jones Sustainability Index Europe, STOXX Global ESG Leaders, EURO STOXX ESG
Leaders 50, STOXX Europe ESG Leaders 50, FTSE EPRA/NAREIT Developed Europe und
GPR 250 World. Vonovia beschäftigt rund 16.000 Mitarbeiter (inkl. Deutsche
Wohnen).
Zusatzinformationen:
Zulassung: Regulierter Markt / Prime Standard, Frankfurter Wertpapierbörse
ISIN: DE000A1ML7J1
WKN: A1ML7J
Common Code: 094567408
Sitz der Vonovia SE: Bochum, Deutschland, Amtsgericht Bochum, HRB 16879
Verwaltung der Vonovia SE: Universitätsstraße 133, 44803 Bochum, Deutschland
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Erwartungen gestützt auf den aktuellen Businessplan und verschiedene weitere
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Unsicherheiten. Alle zukunftsgerichteten Aussagen sollten daher nicht als
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stellen ferner keine zwangsläufig zutreffenden Indikatoren dafür dar, dass die
erwarteten Ergebnisse auch erreicht werden. Alle zukunftsgerichteten Aussagen
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: Foto_Vonovia_Photovoltaik Dresden
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