Rorschacherberg (awp) - Der Werkzeugmaschinenbauer Starrag hat mit dem Betriebsrat am Standort Mönchengladbach einen Interessenausgleich unterzeichnet. Mit der erzielten Einigung können nun wesentliche Teile des Konzeptes der Restrukturierung und Kostenoptimierung in die Umsetzung gehen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Starrag hatte bereits Ende Juli angekündigt, den deutschen Standort schliessen zu wollen. 150 Stellen fallen der Massnahme zum Opfer, wie Starrag seinerzeit mitgeteilt hatte. Durch den Interessenausgleich dürften Kosten entstehen, die das Ergebnis 2021 voraussichtlich mit bis zu 10,3 Millionen Franken belasten dürften.
Darüber hinaus sei durch die Beendigung der Produktion und der damit verbundenen Bewertung der Aktiven mit einer Abschreibung in mittlerer einstelliger Millionenhöhe zu rechnen.
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