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Quartals-/Zwischenmitteilung/9-Monatszahlen
GFT Technologies SE: GFT beschleunigt Wachstum weiter
11.11.2021 / 07:31
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GFT beschleunigt Wachstum weiter
Deutliches Wachstum bei Ergebnis und Umsatz dank strukturell erhöhter Nachfrage
in den ersten neun Monaten 2021
* Deutliche Steigerung von EBT um 211 Prozent und Umsatz um 24 Prozent
* Starke Nachfrage ermöglicht Fokus auf Projekte mit höherer Marge
* Aktives Kostenmanagement dämpft Anstieg administrativer Aufwendungen
* Diversifikation erfolgreich: Umsatz Sektor Versicherungen +40 Prozent,
Industrie & Sonstige +30 Prozent
* Hoher Auftragseingang lässt weiteres deutliches Wachstum für 2021 und 2022
erwarten Stuttgart, 11. November 2021 - Investitionen in Zukunftstechnologien
wie Cloud und künstliche Intelligenz steigen schnell an. Allein für
Cloud-Projekte werden im Jahr 2022 weltweit voraussichtlich rund 482 Milliarden
US-Dollar ausgegeben - eine Steigerung von 54% gegenüber 20201). Davon
profitiert die GFT Technologies SE (GFT) dank ihrer ausgeprägten Kompetenzen
überproportional. Das zeigt die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten
sowie der unverändert hohe Auftragseingang.
Der Umsatz in den ersten neun Monaten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 24 Prozent auf 405,39 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis (EBT)
verdreifachtesich sogar auf 28,13 Mio. Euro. Das starke Wachstum resultierte
aus einer strukturell hohen Nachfrage und verstärkter Konzentration auf
margenstarke Projekte. Die positive Geschäftsentwicklung lässt auch für den
weiteren Verlauf des Jahres 2021 sowie für das kommende Jahr ein dynamisches
Wachstum von Umsatz und Ergebniserwarten. Aufgrund der anhaltend starken
Nachfrage sowie des hohen Auftragseingangs hatte GFT am 21. Oktober seinen
Ausblick für das laufende Geschäftsjahr nochmals angehoben.
Marika Lulay, CEO von GFT erklärte: "Wir glauben an eine digitale Welt, in der
die intelligente Nutzung von IT ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist - für unsere
Mitarbeiter, Kunden und Investoren, und natürlich für GFT selbst. Das überzeugt
auch unsere Kunden, denn die Nachfrage nach Digitalisierungslösungen steigt
stetig weiter an. So haben wir die Möglichkeit, uns auf Projekte mit höheren
Margen zu konzentrieren."
Wachstum in den ersten neun Monaten weiter beschleunigt
Der GFT Konzern erzielte in den ersten neun Monaten 2021 einen Umsatz in Höhe
von 405,39 Mio. Euro. Damit erreichte das Unternehmen eine Steigerung um 24
Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 327,04 Mio. Euro. Bereinigt um die
Top-2 Kunden2) betrug das Wachstum sogar 32 Prozent.
Die Diversifikationsstrategie zur Reduktion des Kundenkonzentrationsrisikos
wurde konsequent fortgesetzt: Der Anteil der Top-2 Kunden am Gesamtumsatz ging
weiter auf 17 Prozent zurück (9M/2020: 22 Prozent). Im Sektor Versicherungen
konnte das Unternehmen seine Umsätze überproportional um 40 Prozent steigern,
im Sektor Industrie & Sonstige um 30 Prozent.
Der GFT Konzern beschäftigte zum 30.09.2021 insgesamt 7.286 Mitarbeitende
(Vollzeitäquivalente) und erreichte damit ein neues Rekordhoch. Dies entspricht
einem Zuwachs um 27 Prozent gegenüber dem Ende des Vorjahreszeitraums mit 5.754
Mitarbeitenden. Der Zuwachs entstand vor allem durch einen starken Aufbau in
Brasilien.
Ergebnis steigt überproportional
Das Ergebnis konnte in den ersten neun Monaten 2021 überproportional gesteigert
werden. Gründe waren das strukturell höhere Interesse an margenstarken
Digitalisierungslösungen sowie ein aktives Kostenmanagement, das den Anstieg
administrativer Aufwendungen dämpfte. Das bereinigte EBITDA stieg in den ersten
neun Monaten 2021 um 50 Prozent auf 46,13 Mio. Euro (9M/2020: 30,81 Mio. Euro).
Das EBIT wuchs um 169 Prozent auf 28,87 Mio. Euro (9M/2020: 10,74 Mio. Euro)
und das EBT um 211 Prozent auf 28,13 Mio. Euro (9M/2020: 9,05 Mio. Euro). Das
Konzernergebnis vervielfachte sich um 230 Prozent auf 21,09 Mio. Euro (9M/2020:
6,38 Mio. Euro).
Finanzielle Stabilität und Flexibilität unverändert hoch
In den neun Monaten 2021 lag der operative Cashflow mit 30,97 Mio. Euro auf dem
hohen Niveau des Vorjahres (9M/2020: 31,19 Mio. Euro). Die Konzernliquidität
ging auf 66,82 Mio. Euro zurück (31. Dezember 2020: 70,87 Mio. Euro). Die
Netto-Liquidität des GFT Konzerns verbesserte sich weiter auf -16,12 Mio. Euro
(31. Dezember 2020: -31,35 Mio. Euro). Die Bilanz wurde weiter gestärkt; die
Eigenkapitalquote verbesserte sich zum 30. September 2021 auf 35 Prozent (31.
Dezember 2020: 31 Prozent).
Umsatz- und Ergebnisprognose 2021 nochmals deutlich erhöht
Die positive Entwicklung des GFT Konzerns hat sich im Laufe des Geschäftsjahres
2021 weiter beschleunigt und führte zur erneuten Anhebung der Prognose am 21.
Oktober 2021. Grundlage waren aktives Kostenmanagement und vor allem die
strukturell höhere Nachfrage nach margenstarken Digitalisierungslösungen. GFT
wird im Markt dank starker Technologie- und Branchenkompetenzen, attraktiver
Leistungsangebote sowie erprobtem Partnernetzwerk bevorzugt mit der Umsetzung
innovativer Digitalisierungsprojektebeauftragt. Im Resultat übertrifft daher
der Auftragseingang die Erwartungen. Das ermöglicht GFT, sich noch stärker auf
Projekte mit höherer Marge zu konzentrieren. Aufgrund aktiven Kostenmanagements
stiegen andererseits die administrativen Aufwendungen weniger stark als
geplant.
Durch den hohen Auftragseingang für das vierte Quartal 2021 sowie für 2022
erwartet der GFT Konzern eine sehr positive Geschäftsentwicklung. GFT
prognostiziert für das Jahr 2021 einen sehr deutlichen Anstieg des
Konzernumsatzes um 26 Prozent auf 560 Mio. Euro (2020: 444,85 Mio. Euro). Das
Ergebnis wird überproportional ansteigen. Das bereinigte EBITDA wird
voraussichtlich sehr deutlich um 53 Prozent anwachsen und 65 Mio. Euro (2020:
42,52 Mio. Euro) erreichen. Das EBT wird voraussichtlich sogar um 184 Prozent
auf rund 40 Mio. Euro ansteigen (2020: 14,11 Mio. Euro).
Auch für das kommende Jahr erwartet GFT eine weitere sehr positive
Geschäftsentwicklung: Der Umsatz soll im Vergleich zu 2021 um rund 20 Prozent
ansteigen, das Verhältnis von bereinigtem EBITDA zu Umsatz wird voraussichtlich
rund 11,5 Prozent und die EBT-Marge rund 7,5 Prozent betragen.
Kennzahlen (IFRS, ungeprüft)
(Abweichungen aufgrund von Rundungsdifferenzen möglich)
In Mio. Euro 9M/2021 9M/2020 ?
Umsatz 405,39 327,04 24%
Bereinigtes EBITDA3) 46,13 30,81 50%
EBITDA 44,19 27,80 59%
EBIT 28,87 10,74 169%
EBT 28,13 9,05 211%
Konzernergebnis 21,09 6,38 230%
Ergebnis je Aktie in Euro 0,80 0,24 230%
Operativer Cashflow 30,97 31,19 -1%
Mitarbeitende (FTE, zum 30. September) 7.286 5.754 27%
In Mio. Euro 30.09.2021 31.12.2020 ?
Netto-Liquidität -16,12 -31,35 49%
Eigenkapitalquote (in Prozent) 35 31 4
1)Gartner Says Four Trends Are Shaping the Future of Public Cloud
2) Als Top-2 Kunden der GFT werden Deutsche Bank und Barclays definiert.
3) Bereinigt um Effekte aus Unternehmenstransaktionen. Weitergehende
Informationen zur Definition der alternativen Leistungskennzahlen finden sich
hier auf der GFT Website.
Der Trend zur Cloud wird sich in den nächsten Jahren weiter beschleunigen.
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Als Vorreiter für digitale Transformation entwickelt GFT nachhaltige Lösungen
rund um zukunftsweisende Technologien - von Cloud Engineering über künstliche
Intelligenz bis hin zu Blockchain/DLT.
Mit tiefer Technologiekompetenz, starken Partnerschaften und umfassenden
Marktkenntnissen berät GFT die Finanz- und Versicherungsbranche sowie die
Industrie. Durch den intelligenten Einsatz von IT-Lösungen steigert GFT die
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einfachen und sicheren Zugang zu skalierbaren IT-Anwendungen und innovativen
Geschäftsmodellen.
Gegründet 1987 und in mehr als 15 Märkten kundennah präsent, umfasst das GFT
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