Kapitel der Unternehmensgeschichte
DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen
Drittes Quartal: Continental stellt Weichen für neues erfolgreiches Kapitel der
Unternehmensgeschichte
10.11.2021 / 08:32
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
------------------------------------------------------------
- Continental beschleunigt marktorientierte Neuausrichtung im Jubiläumsjahr -
Halbleiterengpass im dritten Quartal auf dem voraussichtlichen Höhepunkt -
Automotive Technologies aufgrund hohen Elektronikanteils von Engpass
überproportional betroffen - Rubber Technologies mit robustem Ergebnis dank
Ersatzreifen- und Industriegeschäft - Spin-off von Vitesco Technologies
erfolgreich abgeschlossen - Konzernumsatz 8,0 Milliarden Euro (Q3 2020: 8,7
Milliarden Euro, -7,4 Prozent), organisches Wachstum -8,5 Prozent - Bereinigtes
EBIT 419 Millionen Euro (Q3 2020: 727 Millionen Euro, -42,4 Prozent) -
Bereinigte EBIT-Marge 5,2 Prozent (Q3 2020: 8,4 Prozent) - Nettoergebnis 309
Millionen Euro (Q3 2020: -719 Millionen Euro, +1,0 Milliarde Euro) - Free
Cashflow vor Akquisitionen, Desinvestitionen und Carve-out-Effekten für
fortgeführte und nicht fortgeführte Aktivitäten 12 Millionen Euro(Q3 2020: 1,8
Milliarden Euro) - Prognose Geschäftsjahr 2021: Konzernumsatz von rund 32,5 bis
33,5 Milliarden Euro, bereinigte EBIT-Marge von rund 5,2 bis 5,6 Prozent
Hannover, 10. November 2021. In ihrem Jubiläumsjahr hat Continental im dritten
Quartal mit den bereits bekannt gegebenen Strukturanpassungen die strategischen
Weichen für ein neues erfolgreiches Kapitel der Unternehmensgeschichte
gestellt. Gleichzeitig verschärfte sich im abgelaufenen Quartal die
Liefersituation von Elektronikbauteilen. Dies führte zu erheblichen
Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis, die durch die positive Entwicklung beim
Absatz von Ersatzreifen und Industrieprodukten nur teilweise kompensiert werden
konnten.
"Unser Unternehmensbereich Rubber Technologies hat insbesondere dank des guten
Geschäfts mit Ersatzreifen und Industrieprodukten ein robustes Ergebnis erzielt
- und dies trotz erhöhter Belastungen durch steigende Rohstoffpreise, Energie-
und Logistikkosten", erläuterte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von
Continental, anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen am Mittwoch in Hannover
und fügte hinzu: "Gleichzeitig hat sich im dritten Quartal der weltweite
Halbleitermangel aufgrund der Coronalage in Südostasien weiter verschärft und
aller Voraussicht nach seinen Höhepunkt erreicht. Dies trifft besonders unseren
Unternehmensbereich Automotive Technologies, dessen Produktportfolio über einen
hohen Elektronikanteil verfügt. Damit sind wir zwar einerseits vom aktuellen
Halbleitermangel stark betroffen, andererseits werden Fahrzeuge künftig mit
immer mehr Elektronik, Sensorik und Software ausgestattet. Mit unserem
Produktportfolio werden wir von diesem Trend daher stark profitieren."
Zwar rechnet Continental mit einer Verbesserung der Versorgungslage in den
kommenden Monaten, der Halbleitermangel sowie steigende Rohstoffpreise werden
die Automobilindustrie jedoch voraussichtlich auch im vierten Quartal dieses
Jahres sowie im gesamten Jahr 2022 belasten.
"Im abgelaufenen Quartal haben wir unabhängig von den kurzfristigen
Herausforderungen den Spin-off von Vitesco Technologies erfolgreich
abgeschlossen. Mit unserer neuen Struktur haben wir in unserem Jubiläumsjahr
zudem die strategischen Weichen für ein neues erfolgreiches Kapitel unserer
Unternehmensgeschichte gestellt. Denn wir bündeln insbesondere im Bereich
Software unsere Kompetenzen. Davon profitieren wir und unsere Kunden", betonte
Setzer.
Konzernumsatz im dritten Quartal unter Vorjahresniveau
Im dritten Quartal dieses Jahres lag der Konzernumsatz in Höhe von 8,0
Milliarden Euro aufgrund der deutlich geringeren Fahrzeugproduktion unter dem
Vorjahresniveau (Q3 2020: 8,7 Milliarden Euro, -7,4 Prozent). Bereinigt um
Konsolidierungskreis- und Wechselkurseffekte sank der Umsatz um 8,5 Prozent.
Das bereinigte operative Ergebnis ging im Vergleich zum Vorjahresquartal auf
419 Millionen Euro zurück
(Q3 2020: 727 Millionen Euro, -42,4 Prozent). Daraus folgte eine bereinigte
EBIT-Marge von 5,2 Prozent (Q3 2020: 8,4 Prozent). Das Nettoergebnis belief
sich auf 309 Millionen Euro (Q3 2020: -719 Millionen Euro). Der Free
Cashflowvor Akquisitionen, Desinvestitionen und Carve-out-Effekten für die
fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte im dritten Quartal
12 Millionen Euro, nachdem er im Vorjahresquartal aufgrund der starken
Erholungseffekte nach dem coronavirusbedingten Lockdown noch bei 1,8 Milliarden
Euro gelegen hatte.
Weltweite Automobilproduktion unter dem Vorjahresniveau
Weltweit litt die Automobilproduktion unter dem Mangel an Halbleitern und
erreichte somit nicht das Niveau des Vorjahresquartals. Dabei war die
Teileversorgung der limitierende Faktor, denn die Kundennachfrage war weiterhin
hoch. Von Juli bis September 2021 lag die weltweite Automobilproduktion nach
vorläufigen Zahlen mit 16,5 Millionen Einheiten um fast 20 Prozent deutlich
unter dem Vergleichszeitraum (Q3 2020: 20,5 Millionen Einheiten). In
Nordamerika gingen die Produktionszahlen um rund 25 Prozent auf 3,0 Millionen
Einheiten (Q3 2020: 4,0 Millionen Einheiten), in Europa um etwa 30 Prozent auf
3,0 Millionen Einheiten (Q3 2020: 4,3 Millionen Einheiten) und in China um rund
17 Prozent auf 5,3 Millionen Einheiten (Q3 2020: 6,4 Millionen Einheiten)
deutlich zurück.
Marktausblick und Prognose für das Geschäftsjahr 2021
"Die Entwicklung der Weltmärkte wird in den kommenden Monaten weiterhin von
einer hohen Volatilität geprägt sein. Vor dem Hintergrund der andauernden
Engpässe bei Halbleiterkomponenten sowie der Unsicherheiten in der Lieferkette
und bei der Kundennachfrage haben wir unsere Prognose für das Jahr 2021
angepasst", sagte Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand von Continental. Das
Unternehmen erwartet, dass sich die globale Produktion von Pkw und leichten
Nutzfahrzeugen im Jahr 2021 in einer Spanne von -1 und +1 Prozent (zuvor +8 bis
+10 Prozent) gegenüber dem Vorjahr verändern wird.
Die negativen Auswirkungen der Kostensteigerungen für wichtige Zulieferungen,
einschließlich Elektronik und elektromechanischer Komponenten für Automotive
Technologies, Rohmaterialien für Rubber Technologies sowie Energie und Logistik
verstärken sich erheblich.
Den Ausblick für das Gesamtjahr hat Continental daher, wie am 22. Oktober 2021
mitgeteilt, auf einen Konzernumsatz von rund 32,5 bis 33,5 Milliarden Euro
(zuvor 33,5 bis 34,5 Milliarden Euro) angepasst. Die bereinigte EBIT-Marge wird
zwischen rund 5,2 und 5,6 Prozent erwartet (zuvor 6,5 und 7,0 Prozent).
Für den Unternehmensbereich Automotive Technologies erwartet Continental einen
Umsatz zwischen rund 14,5 und 15,0 Milliarden Euro (zuvor 16,0 und 16,5
Milliarden Euro). Als Resultat aus den reduzierten Umsatzerwartungen wird eine
bereinigte EBIT-Marge in einer Spanne von rund -2,0 bis -2,5 Prozent erwartet
(zuvor 0,5 bis 1,0 Prozent). Der Ausblick berücksichtigt weiterhin zusätzliche
Logistikaufwendungen von rund 200 Millionen Euro im Zusammenhang mit Engpässen
bei Halbleiterkomponenten und geht von zusätzlichen Ausgaben für Forschung und
Entwicklung im Wachstumsfeld assistiertes und automatisiertes Fahren von etwa
100 bis 150 Millionen Euro aus (zuvor 150 bis 200 Millionen Euro).
Der Umsatz des Unternehmensbereichs Rubber Technologies wird nun zwischen rund
17,2 und 17,5 Milliarden Euro (zuvor 17,2 und 17,8 Milliarden Euro) erwartet
und die bereinigte EBIT-Marge zwischen rund 12,3 und 12,7 Prozent (zuvor 12,5
und 13,0 Prozent). Der Ausblick berücksichtigt einen Anstieg der
Rohmaterialkosten im Vergleich zum Vorjahr von rund 550 Millionen Euro (zuvor
500 Millionen Euro) sowie Preiserhöhungen für Energie und Logistik. Die
Kostensteigerungen betreffen zum größten Teil das Geschäftsfeld Tires.
Für den Unternehmensbereich Contract Manufacturing wird ein Umsatz von rund 800
bis 900 Millionen Euro sowie eine bereinigte EBIT-Marge von rund 9 Prozent
erwartet.
Die Investitionen vor Finanzinvestitionen sollten bei rund 6 Prozent vom Umsatz
liegen (zuvor 7 Prozent).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen, Desinvestitionen und Carve-out-Effekten
wird für die fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten zwischen rund
800 Millionen Euro und 1,2 Milliarden Euro erwartet (zuvor 1,1 bis 1,5
Milliarden Euro für fortgeführte Aktivitäten).
Kennzahlen des Continental-Konzerns
1. Januar bis 30. Drittes Quartal
September
Mio. € 2021 2020 ? in % 2021 2020 ? in %
Umsatz 24.970,2 22.743,9 9,8 8.040,5 8.679,1 -7,4
EBITDA 3.221,1 1.655,3 94,6 975,2 605,1 61,2
in % vom Umsatz 12,9 7,3 12,1 7,0
EBIT 1.553,8 -779,6 299,3 418,5 -673,6 162,1
in % vom Umsatz 6,2 -3,4 5,2 -7,8
Forschungs- und -1,1 657,2 638,5 2,9
Entwicklungskosten
(netto) 1.987,7 2.010,4
in % vom Umsatz 8,0 8,8 8,2 7,4
Investitionen1 1.107,2 1.130,2 -2,0 484,0 368,2 31,5
in % vom Umsatz 4,4 5,0 6,0 4,2
Konzernergebnis, den 211,5 309,1 -719,3 143,0
Anteilseignern
zuzurechnen 1.302,0 -1.168,1
Ergebnis pro Aktie in 211,5 1,55 -3,60 143,0
€, unverwässert 6,51 -5,84
Ergebnis pro Aktie in 211,5 1,55 -3,60 143,0
€, verwässert 6,51 -5,84
Umsatz, bereinigt2 24.970,1 22.543,4 10,8 8.040,5 8.678,2 -7,3
Bereinigtes 132,4 419,1 727,3 -42,4
operatives Ergebnis
(EBIT, bereinigt)3 1.676,1 721,1
in % des bereinigten 5,2 8,4
Umsatzes 6,7 3,2
Free Cashflow vor
Akquisitionen,
Desinvestitionen und
Carve-out-Effekten
für die fortgeführten
und nicht
fortgeführten
Aktivitäten 1.008,3 -197,3 611,0 11,5 1.782,9 -99,4
Netto-Finanzschulden
(zum 30.09.) 3.964,4 n. a.
Gearing Ratio in % 32,3 n. a.
Anzahl Mitarbeiter -1,0
(zum 30.09.)4 192.495 194.443
Die Tabelle zeigt in der Berichtsperiode und der Vergleichsperiode die Werte
der fortgeführten Aktivitäten. Lediglich der Free Cashflow sowie das den
Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis und die entsprechenden Werte für
das Ergebnis pro Aktie beziehen sich auf den Gesamtkonzern bestehend aus
fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten.
1 Investitionen in Sachanlagen und Software.
2 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.
3 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus
Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte.
4 Ohne Auszubildende.
Automotive Technologies: Aufträge für Displaylösungen in Höhe von rund 5,5
Milliarden Euro
Im Unternehmensbereich Automotive Technologies verringerte sich der Umsatz im
dritten Quartal 2021 aufgrund der geringeren Fahrzeugproduktion um 15,9 Prozent
auf 3,5 Milliarden Euro (Q3 2020: 4,1 Milliarden Euro). Die bereinigte
EBIT-Marge lag
bei -2,3 Prozent (Q3 2020: 1,9 Prozent). Das organische Wachstum belief sich
auf -17,3 Prozent, während die weltweite Produktion von Pkw und leichten
Nutzfahrzeugen im selben Zeitraum um fast 20 Prozent zurückging.
Ende September hat Continental mit Horizon Robotics einen Vertrag über die
Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit Sitz in Shanghai, China,
unterzeichnet. Ziel ist es, die Prozessoren und Algorithmen von Horizon
Robotics in Smart Cameras und Steuergeräte für Fahrerassistenzsysteme und
automatisiertes Fahren von Continental zu integrieren sowie Horizon Robotics
eine globale Reichweite und Produktionsbasis für seine Technologie zu geben.
Das Unternehmen wird sowohl den chinesischen Markt als auch internationale
Automobilhersteller weltweit bedienen.
Darüber hinaus konnte Continental weitere Aufträge für Displaylösungen
generieren. Das Umsatzvolumen der Aufträge in diesem Bereich hat sich daher
weiter auf inzwischen
rund 5,5 Milliarden Euro erhöht.
Rubber Technologies: Umsatzplus im dritten Quartal
Der Unternehmensbereich Rubber Technologies bewies auch im dritten Quartal
dieses Jahres seine Robustheit. Der Umsatz belief sich mit einem Plus von 1,2
Prozent auf 4,4 Milliarden Euro (Q3 2020: 4,3 Milliarden Euro) und die
bereinigte EBIT-Marge auf 11,3 Prozent (Q3 2020: 15,0 Prozent). Das organische
Umsatzwachstum lag bei 0,5 Prozent. Dabei profitierte das Geschäftsfeld Tires
weiterhin von einem weltweit starken Lkw- und Pkw-Ersatzreifengeschäft.
ContiTech legte bei Industrieprodukten zu. Insbesondere die Geschäfte mit
Produkten für Off-Highway-Anwendungen, Oberflächenmaterialien für den
industriellen Einsatz sowie Fenster- und Poolfolien für Haus und Garten
entwickelten sich positiv. Darüber hinaus stieg der Absatz von Antriebsriemen
im industriellen Handelsgeschäft sowie für den automobilen Ersatzmarkt.
Gleichwohl fallen die steigenden Rohstoffkosten zunehmend ins Gewicht und
beeinträchtigen das Geschäft. Im dritten Quartal lagen die Belastungen für
Rubber Technologies um
rund 225 Millionen Euro höher als im Vorjahreszeitraum.
Wie sehr Innovationen auch im Reifenbereich mit Nachhaltigkeit verbunden sind,
zeigte Continental auf der diesjährigen IAA Mobility Anfang September. In
München präsentierte das Unternehmen erstmals sein innovatives Reifenkonzept
Conti GreenConcept. Der Reifen besteht zu mehr als der Hälfte aus
nachwachsenden oder recycelten Materialien. Zu den verwendeten Biomaterialien
gehören unter anderem Naturkautschuk aus Löwenzahn, Silikat aus der Asche von
Reishülsen sowie pflanzliche Öle und Harze, wodurch der Anteil rohölbasierter
Materialien deutlich vermindert wird. Neben aufbereitetem Stahl und Ruß verbaut
Continental erstmals Polyester aus recycelten Kunststoffflaschen in der
Karkasse eines Reifens. Das Ziel von Continental ist, bis spätestens 2050
vollständig auf nachhaltig erzeugte Materialien in ihren Reifenprodukten
umzustellen.
Darüber hinaus zeigte Continental auf der IAA das Konzeptfahrzeug AMBIENC3.
Emissions- und schadstoffarme Oberflächen im Fahrzeug aus nachwachsenden,
recycelten oder aufbereiteten Materialien belegen deren Nachhaltigkeit. Leichte
Oberflächen helfen zusätzlich, Fahrzeuggewicht einzusparen. Das senkt den
Energieverbrauch (damit auch CO2-Emissionen) und erhöht die Reichweite von
Elektrofahrzeugen. Innovative Technologien und Designhighlights standen dabei
ebenso im Fokus.
Mit Wirksamwerden der Abspaltung von Vitesco Technologies wird erstmals der
Unternehmensbereich Contract?Manufacturing?ausgewiesen, der die fortgeführten
Aktivitäten des ehemaligen Unternehmensbereichs Powertrain Technologies
umfasst. Der Umsatz lag im dritten Quartal 2021 bei 203 Millionen Euro und die
bereinigte EBIT-Marge bei 11,9 Prozent.
Veränderte Mitarbeiterzahlen nach Spin-off
Infolge des Spin-offs von Vitesco Technologies beschäftigt Continental zum Ende
des dritten Quartals 2021 weltweit mehr als 192.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Davon sind insgesamt rund 40.000 Ingenieurinnen und Ingenieure
beziehungsweise rund 17.000 Software- und IT-Spezialistinnen und -Spezialisten.
Vor dem Spin-off waren etwa 233.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für
Continental tätig.
Kennzahlen der Unternehmensbereiche
1. Januar bis 30. Drittes Quartal
September
Automotive ? in % 2021 2020 ? in %
Technologies in
Mio. € 2021 2020
Umsatz 11.386,8 10.939,0 4,1 3.476,6 4.132,2 -15,9
EBITDA 558,8 146,5 281,4 106,4 59,2 79,7
in % vom Umsatz 4,9 1,3 3,1 1,4
EBIT -200,9 -1.320,4 84,8 -153,1 -897,4 82,9
in % vom Umsatz -1,8 -12,1 -4,4 -21,7
Investitionen1 625,5 570,9 9,6 278,8 190,2 46,6
in % vom Umsatz 5,5 5,2 8,0 4,6
Anzahl -1,8
Mitarbeiter
(zum 30.09.)2 89.174 90.820
Umsatz, 6,0 3.476,6 4.132,2 -15,9
bereinigt3 11.386,8 10.745,9
Bereinigtes 78,7 -81,5 77,2 -205,6
operatives
Ergebnis (EBIT,
bereinigt)4 -70,6 -331,5
in % des -2,3 1,9
bereinigten
Umsatzes -0,6 -3,1
1. Januar bis 30. Drittes Quartal
September
Rubber ? in % 2021 2020 ? in %
Technologies in
Mio. € 2021 2020
Umsatz 12.969,6 11.266,5 15,1 4.385,0 4.333,3 1,2
EBITDA 2.512,8 1.580,0 59,0 743,3 637,7 16,6
in % vom Umsatz 19,4 14,0 17,0 14,7
EBIT 1.664,0 672,0 147,6 462,5 334,0 38,5
in % vom Umsatz 12,8 6,0 10,5 7,7
Investitionen1 434,2 486,0 -10,7 188,9 147,5 28,1
in % vom Umsatz 3,3 4,3 4,3 3,4
Anzahl 0,1
Mitarbeiter
(zum 30.09.)2 99.927 99.786
Umsatz, 15,2 4.385,0 4.332,4 1,2
bereinigt3 12.969,5 11.259,1
Bereinigtes 63,6 496,5 650,9 -23,7
operatives
Ergebnis (EBIT,
bereinigt)4 1.748,0 1.068,3
in % des 11,3 15,0
bereinigten
Umsatzes 13,5 9,5
Die Tabellen zu den Kennzahlen der Unternehmensbereiche zeigen in der
Berichtsperiode und der Vergleichsperiode für beide Unternehmensbereiche
ausschließlich die Werte der fortgeführten Aktivitäten.
1 Investitionen in Sachanlagen und Software.
2 Ohne Auszubildende.
3 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.
4 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus
Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige
und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete
Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und
erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport.
Continental erzielte 2020 einen Umsatz von 37,7 Milliarden Euro und beschäftigt
aktuell mehr als 192.000 Mitarbeiter in 58 Ländern und Märkten. Am 8. Oktober
2021 hat das Unternehmen sein 150-jähriges Jubiläum gefeiert.
Kontakt für Journalisten
Marc Siedler
Pressesprecher Wirtschaft & Finanzen
Continental
Telefon: +49 511 938-1278
Mobil: +49 151 24506041
E-Mail: marc.siedler@conti.de
Vincent Charles
Leiter Medien
Continental
Telefon: +49 511 938-1364
Mobil: +49 173 3145096
E-Mail: vincent.charles@conti.de
Presseportal: www.continental-presse.de
Mediathek: www.continental.de/mediathek
------------------------------------------------------------
10.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Continental AG
Vahrenwalder Straße 9
30165 Hannover
Deutschland
Telefon: +49 (0)511 938-1068
Fax: +49 (0)511 938-1080
E-Mail: ir@conti.de
Internet: www.continental-corporation.com/de
ISIN: DE0005439004
WKN: 543900
Indizes: DAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg,
Hannover, Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
Tradegate Exchange; Börse Luxemburg, SIX
EQS News ID: 1247701
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
------------------------------------------------------------
1247701 10.11.2021