Lausanne (awp) - Der Finanzbroker Compagnie Financière Tradition (CFT) hat im dritten Quartal 2021 mehr Umsatz verbucht. So stieg der Umsatz in der Periode von Juli bis September gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal zu konstanten Wechselkursen um 6,5 Prozent auf 202,6 Millionen Franken, wie das Westschweizer Unternehmen am Freitag mitteilte.
Auf adjustierter Basis erreichte der Umsatz 220,5 Millionen Franken, was einem Anstieg von 6,6 Prozent entspricht. Das Interdealer Broker-Geschäft (IDB) habe um 6,3 und das Devisenhandels-Geschäft für Retail-Investoren in Japan (Non-IDB) um 14,3 Prozent zugenommen.
Für die ersten neun Monate des Jahres weist CFT allerdings einen tieferen konsolidierten Umsatz von 654,6 Millionen Franken aus. Das ist ein Minus auf konstanter Wechselkursbasis von 5,4 Prozent. Der bereinigte konsolidierte Umsatz der Gruppe ging zu konstanten Wechselkursen um 5,4 Prozent auf 711,5 Millionen Franken zurück, wobei das IDB um 5,4 Prozent und Non-IDB um 6,3 Prozent abnahmen.
Das Minus erklärt sich unter anderem mit den hohen Umsätzen in der ersten Hälfte des Vorjahres, als coronabedingt aussergewöhnlich hohe Umsätze erzielt wurden. Einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr machte CFT nicht.
CFT agiert als Intermediär und Marktplatz für Finanzinstitute und professionelle Händler an den Kapitalmärkten. Die Lausanner Gesellschaft ist in mehr als 30 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 2'300 Personen.
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