Genf (awp) - Die auf Industrieautomatisierung spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Perrot Duval hat im Ende April beendeten Geschäftsjahr 2020/21 devestitionsbedingt einen tieferen Umsatz erzielt. Trotz Verlust soll es eine Dividende geben.
Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, belief sich der Umsatz auf 7,0 Millionen Franken. Der Wert lässt sich aber nur schwer mit dem im Vorjahr ausgewiesenen Wert von 32,4 Millionen vergleichen, hat doch Perrot Duval die Infranor-Gruppe verkauft. Seither besteht das Portfolio nur noch aus der Division "Füll".
Mit den provisorischen Zahlen vermeldete Perrot Duval auch einen Verlust nach Steuern von 1,9 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte ein Überschuss von 2,4 Millionen Franken zu Buche gestanden. In Anbetracht der guten Gesundheit der Gruppe werde man der Generalversammlung dennoch die Ausschüttung einer Dividende vorschlagen, erklärte Perrot Duval.
Der definitive Rechnungsabschluss wird am 26. August vorgelegt.
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Finanz und Wirtschaft