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EQS-News: E.ON SE: E.ON mit starkem erstem Quartal 2021 voll im Plan

DGAP-News: E.ON SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung               
E.ON SE: E.ON mit starkem erstem Quartal 2021 voll im Plan                     
                                                                               
11.05.2021 / 07:00                                                             
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E.ON mit starkem erstem Quartal 2021 voll im Plan                              
                                                                               
* Bereinigtes EBIT steigt um 14 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, bereinigter   
Konzernüberschuss um 19 Prozent auf rund 800 Millionen Euro                    
* Operative Verbesserungen inklusive witterungsbedingt höherem Gasabsatz sind  
wesentliche Ergebnistreiber                                                    
* Geschäft in Großbritannien durch erfolgreiche Restrukturierung wieder        
profitabel * Prognose für das Geschäftsjahr 2021, mittelfristige Ziele und     
Dividendenpolitik bestätigt                                                    
Das Essener Energieunternehmen E.ON bleibt auch im neuen Geschäftsjahr trotz   
der COVID-19-Pandemie auf Erfolgsspur und legt ein deutlich verbessertes       
Ergebnis vor. Das EBIT im ersten Quartal ist gegenüber Vorjahresniveau um 14   
Prozent auf jetzt 1,7 Milliarden Euro, der bereinigte Konzernüberschuss um 19  
Prozent auf 809 Millionen Euro gestiegen. Finanzvorstand Marc Spieker stellte  
bei der Vorstellung des Quartalsergebnisses fest: "Wir sind erfolgreich in das 
neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal haben wir in allen unseren              
Geschäftsbereichen eine starke operative Leistung erzielt. Das gibt uns viel   
Zuversicht für den Rest des Jahres. Daher kann ich unsere Prognose für 2021,   
unsere mittelfristige Finanz- und Ergebnisplanung sowie unsere Dividendenzusage
voll bestätigen."                                                              
                                                                               
Operative Verbesserungen im Kundenlösungsgeschäft treiben Ergebnis             
                                                                               
Der deutliche Anstieg des Konzern-EBIT um rund 200 Millionen Euro im Vergleich 
zum Vorjahreszeitraum auf jetzt 1,7 Milliarden Euro ist in diesem Quartal vor  
allem dem Kundenlösungsgeschäft zu verdanken.                                  
                                                                               
Das Ergebnis im Geschäftsfeld Kundenlösungen hat sich um knapp 300 Millionen   
Euro gegenüber dem Vorjahresquartal verbessert und damit nahezu verdoppelt.    
Hierzu trugen der witterungsbedingt höhere Gasabsatz in den Wintermonaten sowie
die erfolgreiche Restrukturierung in Großbritannien bei. In Großbritannien     
konnten inzwischen alle npower-Kunden auf die neue, digitale Kundenplattform   
migriert werden. E.ON ist daher zuversichtlich, das Ergebnisziel von über 100  
Millionen Britischen Pfund bereits in diesem Geschäftsjahr und damit ein Jahr  
früher als geplant zu erreichen. Ursprünglich hatte E.ON erst im Jahr 2022 mit 
diesem wichtigen Meilenstein gerechnet.                                        
                                                                               
Das Ergebnis im Geschäftsfeld Energienetze bleibt im Vergleich zum Vorjahr     
stabil. In Deutschland wurden durch die kältere Witterung zwar höhere          
Energiemengen im Vergleich zum Vorjahr transportiert, der daraus resultierende 
Ergebnisanstieg wurde aber durch planmäßig steigende Aufwendungen für den      
Ausbau und die Modernisierung der Netze weitgehend kompensiert. Das Geschäft in
Mittel- und Osteuropa und der Türkei profitierte von der erstmaligen           
Konsolidierung von VSE in der Slowakei nach der Akquisition im dritten Quartal 
des Vorjahres.                                                                 
                                                                               
Das Quartalsergebnis der Nicht-Kerngeschäfte - PreussenElektra sowie das       
Erzeugungsgeschäft in der Türkei - ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 80     
Millionen Euro zurückgegangen. Der Rückgang ist zum einen auf den Erwerb       
weiterer Produktionsrechte für Kernkraftwerke zurückzuführen, zum anderen wurde
das Ergebnis des türkischen Erzeugungs-Joint-Ventures durch eine geringere     
Wasserkrafterzeugung und die ungünstige Währungsentwicklung negativ            
beeinflusst.                                                                   
                                                                               
Der bereinigte Konzernüberschuss belief sich in den ersten drei Monaten 2021   
auf 809 Millionen Euro, das ist ein Plus von 19 Prozent gegenüber 2020. Der    
Zuwachs spiegelt den Anstieg des operativen Ergebnisses wider.                 
                                                                               
Verschuldungsabbau kommt schneller voran                                       
                                                                               
Marc Spieker: "Vor dem Hintergrund unserer starken Performance im ersten       
Quartal und unter der Annahme, dass das Zinsniveau unverändert bleibt, sehen   
wir uns voll auf Kurs, unser Ziel ist es, einen Verschuldungsfaktor von 4,8 bis
5,2 bereits in diesem Jahr und damit schneller als ursprünglich geplant zu     
erreichen."                                                                    
                                                                               
Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 ist die wirtschaftliche Nettoverschuldung  
zum 31.03.2021 mit rund 40,8 Milliarden Euro weitgehend unverändert. Dazu trug 
die deutliche Verringerung der Pensionsrückstellungen gegenüber dem Jahresende 
2020 um rund 1,7 Milliarden aufgrund eines Anstiegs des Zinsniveaus bei.       
                                                                               
Hingegen war der operative Cashflow im ersten Quartal saisonbedingt negativ. Im
Vertriebsgeschäft mit Haushaltskunden führt der hohe Energieverbrauch im Winter
zu einem negativen Cash-Saldo im ersten Quartal, da der Mittelzufluss aus      
Abschlagszahlungen gleichmäßig über das Jahr verteilt ist. Auch im Netzgeschäft
führte die Zahlung der Einspeisevergütung für regenerative Anlagen in          
Deutschland zu einem temporären Anstieg des Working Capital. Diese saisonalen  
Effekte werden sich im weiteren Jahresverlauf umkehren.                        
                                                                               
Ausblick bestätigt                                                             
                                                                               
Vor dem Hintergrund des starken Starts in das Geschäftsjahr geht E.ON davon    
aus, alle Ziele für 2021 sowie die der mittelfristigen Ergebnisplanung bis 2023
einschließlich des Dividendenversprechens zu erreichen. Spieker bestätigte     
daher den Ausblick auf das Gesamtjahr: "Wir sind sehr zuversichtlich, unser    
EBITDA-Ziel von 7,2 bis 7,4 Milliarden und unser EBIT-Ziel von 3,8 bis 4,0     
Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2021 zu erreichen."                         
                                                                               
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft         
gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der      
Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren          
Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und   
Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die            
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der
Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die 
E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige    
zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder 
Entwicklungen anzupassen.                                                      
                                                                               
                                                                               
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11.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.                                     
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Sprache:     Deutsch                                                           

Unternehmen: E.ON SE                                                           

             Brüsseler Platz 1                                                 

             45131 Essen                                                       

             Deutschland                                                       

Telefon:     +49 (0)201-184 00                                                 

E-Mail:      info@eon.com                                                      

Internet:    www.eon.com                                                       

ISIN:        DE000ENAG999                                                      

WKN:         ENAG99                                                            

Indizes:     DAX, EURO STOXX 50                                                

Börsen:      Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime         
             Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in  
             Tradegate Exchange                                                

EQS News ID: 1194853                                                           







                                       

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