Schweizer Börse beendet Tag im Plus
Der Schweizer Aktienmarkt schliesst im Plus. Swiss Life, Richemont und Novartis machten am Donnerstag im SMI das Rennen. Zu den Verlierern zählten dagegen Zurich Insurance, Adecco und Givaudan.
(GRI) Die Stimmung am Schweizer Aktienmarkt war am Donnerstag freundlich. Der SMI wie auch der SPI gewannen bis zum Schluss um 17.30 Uhr an Wert.
An der Spitze im SMI befanden sich Swiss Life, Richemont und Novartis.
Letztere profitierten von positiven Neuigkeiten des Konkurrenten Roche. Der Pharmakonzern hat die US-Zulassung für das Multiple-Sklerose-Medikament Ocrevus erhalten. Zu Spitzenzeiten könnte es mehrere Milliarden in die Kassen von Roche spülen. Das Präparat gilt als eines der Schlüsselprodukte in der Wachstumsstrategie des Konzerns ( lesen Sie hier mehr ). Novartis hat derzeit ein ähnliches Multiple-Sklerose-Medikament in der Entwicklung.
Abseits der Pharmawerte standen auch die Titel von Banken im Fokus. Credit Suisse Group wie auch UBS zählten ebenfalls zu den Gewinnern. Bereits am Vortag zeichnete sich eine freundliche Stimmung in Finanztiteln ab.
Derweil gehörten im breiten Markt mitunter GAM, Lonza und Logitech zu den Gewinnern.
Auf der Verliererseite standen im SMI dagegen Zurich Insurance, Adecco und Julius Bär. Erstere werden von einer negativen Studie des Brokers Baader-Helvea gebremst.
Im breiten Markt fielen Georg Fischer, Barry Callebaut und AMS durch Abgaben auf.
Eine Übersicht über die Gewinner und die Verlierer in SMI, SPI und SMIM finden Sie hier.
Auch Europa zieht mit, USA notieren uneinheitlich -
In Deutschland legten die Börsen ebenfalls zu. Der Dax kletterte zeitweise auf ein Zweijahreshoch. Gefragt waren mitunter Siemens. CEO Joe Kaeser sieht in Siemens künftig einen flexiblen Flottenverband, wie er im Interview mit «Finanz und Wirtschaft» erklärte . Auch der Euro Stoxx 50 avancierte.
In den USA notieren die Märkte nach einem guten Start bis 17.30 Uhr uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial verliert 0,3%. Der S&P 500 steigt dagegen 0,1%.
Pfund und Dollar unter Druck
Die Rohstoffpreise erhöhen sich. Sowohl die Nordseesorte Brent als auch die amerikanische Sorte WTI kosten mehr. Gold zieht an.
Der Franken notiert zum Euro mit +0,2% im Plus und zum Dollar mit –0,3% im Minus.
Auch das britische Pfund steht unter Druck. Es verliert gegenüber dem Franken 0,4%. Grossbritannien hat sich am Donnerstag offiziell aus der EU verabschiedet (lesen Sie hier mehr).
GRI
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