TomTom sucht seinen Weg
Der einstige Navi-Hersteller will seine Kartendaten versilbern. Doch der Umbau braucht noch Zeit.
Mit seinen 28 Jahren ist TomTom ein Dinosaurier in der Navigationsbranche – einer, der kurz vor dem Aussterben steht. «Wir wurden durch Smartphones aufgehalten», sagt Mike Schoofs, zuständig für das Privatkundengeschäft bei den Niederländern. Für einen Abgesang ist es dennoch zu früh. «Wir haben eine klare Zukunft: Navigation und Technologie.» Das TomTom-Management habe das Geschäftsmodell komplett gedreht. Die Zukunft liegt laut Schoofs in der Versorgung mit Navi-Daten, vor allem für autonom fahrende Wagen. Das könnte gelingen.