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Swiss erwartet Margenrückgang

Für das laufende Jahr erwartet das Management weniger operativen Gewinn.

CEO Thomas Klühr ist mit dem Ergebnis 2016 zufrieden, wie er an der Bilanzmedienkonferenz der Fluggesellschaft ausführte. Speziell erwähnte er, «dass wir das langfristige Margenziel von 8% Ebit-Marge zum zweiten Mal in Folge übertroffen haben». Swiss hat im vergangenen Geschäftsjahr 2016 eine operative Marge von 8,9% erarbeitet. Im Vorjahr waren es noch 9,4%  gewesen, wobei damals Einmaleffekte ertragssteigernd gewirkt hatten.

Finanzchef Roland Busch wies auf das von «anhaltendem Preiszerfall geprägte Wettbewerbsumfeld» hin. 10% an Wettbewerbsfähigkeit habe die Swiss allein im vergangenen Jahr eingebüsst.

Nominell ging der Ebit im letzten Jahr 5% auf 429 Mio. Fr. zurück. Der Umsatz sank knapp 1% auf 4,8 Mrd. Fr. Im vierten Quartal für sich allein betrachtet stieg der Umsatz 5% auf 1,23 Mrd. Fr., der Betriebsgewinn 56% auf 82 Mio. Fr. Die Zahl der Swiss-Passagiere nahm 1,3% auf den Rekordwert von 16,5 Mio. zu. 85% von ihnen reisten innerhalb Europas, 15% auf interkontinentalen Strecken.

Das laufende Jahr wird wie bereits 2016 von der Inbetriebnahme neuer Flugzeuge der Typen Boeing B-777 auf der Langstrecke und Bombardier CS 100 resp. CS 300 im Europaverkehr geprägt sein. Der wieder gestiegene Ölpreis, der starke Franken und das herausfordernde Wettbewerbsumfeld dürften die Ertragsentwicklung beeinträchtigen, schätzt das Swiss-Management.

Deshalb dürfte der operative Gewinn leicht unter dem Vorjahresniveau liegen. «Das Margenziel von 8% sollte aber trotz Ölpreis zu schaffen sein», gibt sich Klühr zuversichtlich. Auf eine präzisere Prognose liess er sich nicht ein. Pluspunkte werden das ausgebaute Langstreckenangebot und Synergie aus der Lufthansa-Gruppe sein.

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