Lloyds bestätigt – Einigung im Libor-Skandal steht kurz bevor
Laut Insidern steht die britische Grossbank Lloyds wegen des Vorwurfs der Manipulation beim Interbankenzins Libor kurz vor einer Millionenstrafe. Das Strafmass soll zwischen 200 und 300 Mio. £ liegen.
(Reuters) Die britische Bank Lloyds steht wegen des Vorwurfs der Manipulation bei dem Interbanken-Zinssatz Libor kurz vor einer Einigung mit den Behörden. Die Verhandlungen seien weit fortgeschritten, bestätigte die Bank am Freitag. Zu dem zu erwartenden Strafmass äusserte sie sich nicht. Zwei mit den Untersuchungen vertraute Personen hatten der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass die Entscheidung dazu in der kommenden Woche verkündet werde.