Santhera gelingt ein Befreiungsschlag
Das Biotech-Unternehmen sichert mit der Veräusserung einer Lizenz die Finanzierung bis Ende des nächsten Jahres.
Für bis zu 105 Mio. Fr. (93 Mio. €) veräussert die auf seltene Krankheiten spezialisierte Santhera ihre Rechte am Medikament Raxone. Die Chiesi Farmaceutici aus dem italienischen Parma wird den Wirkstoff, der als Erster zur Behandlung der erblichen Augenkrankheit Lebersche hereditäre Optikusneuropathie (LHON) zugelassen ist, weltweit verkaufen. Ausgenommen sind derzeit die USA und Kanada, wo noch keine Zulassung vorliegt.