Die Annahme der Abzocker-Initiative hat Konsequenzen für die Pensionskassen. Sie müssen in Zukunft ihr Stimmrecht an den Generalversammlungen der Schweizer Publikumsgesellschaften, in denen sie investiert sind, ausüben und periodisch offenlegen, wie sie abgestimmt haben. Dasselbe verlangen im Januar veröffentlichte Richtlinien des Wirtschaftsdachverbands Economie­suis­se für sämtliche institutionellen Anleger. Das erhöht die Anforderungen an die Qualität der Stimmentscheide und schafft Beratungsbedarf. Neben Organisationen wie Ethos und zCapital bringt sich jetzt Swipra als neuer Stimmrechtsberater in Stellung.