«Konventionelle Kraftwerke sind nötig»
Uniper geht am 12. September an die Börse. CEO Klaus Schäfer verteidigt das Geschäftsmodell des Versorgers.
«Energie hat einen neuen Namen», heisst es auf der Website von Uniper. Doch so neu der Namen dieses deutschen Versorgungsunternehmens ist, so alt ist das Geschäft, das es betreibt: konventionelle Stromerzeugung aus Kohle, Gas und Wasser sowie Energiehandel. Uniper ist Anfang Jahr aus einer Abspaltung von Eon hervorgegangen und wird voraussichtlich am 12. September das Debüt an der Frankfurter Börse geben. Der Start am Aktienmarkt dürfte harzig werden. Denn die konventionelle Stromerzeugung steht unter grossem Druck der kräftig geförderten neuen erneuerbaren Energien.