IPO-Studie: Schweizer Unternehmen wagen Börsengang
Trotz eines schwierigen Jahresstarts haben bereits drei Schweizer Unternehmen im zweiten Quartal den Börsengang gewagt. Die weltweite IPO-Aktivität ist jedoch rückläufig.
Die Rheintaler VAT ging dieses Jahr an die Schweizer Börse. Die Aktien des Vakuumventilherstellers schlugen seither 27% auf.
Bild: Steffen Schmidt/Keystone
(AWP) Das Beratungsunternehmen EY legt in einer Studie durchwachsene Zahlen zum globalen IPO-Markt vor. Die weltweiten Börsengänge sind im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich um 38% zurückgegangen, das generierte Emissionsvolumen sogar um 61%. Europa bleibt gemäss EY die aktivste IPO-Region. Der stärkste Rückgang ist in China zu beobachten. Von den Schweizer Unternehmen wagten trotz einem schwierigen ersten Quartal deren drei im zweiten Quartal den Börsengang, zwei davon im Ausland.
