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Kone steigert Marge erneut

Kones Wachstum hat sich im dritten Quartal verlangsamt. Begründet wurde dies unter anderem mit der Verzögerung grösserer Projekte.

Der finnische Lifthersteller Kone wächst verlangsamt. Im dritten Quartal ist der ­Auftragseingang 2,4% (Schindler: 7) und der Umsatz 6,5% (6,2) gestiegen. Begründet wurde der schwache Auftragseingang mit der Verzögerung grösserer Projekte in Europa. Zudem war Kone in den beiden Vorjahresquartalen ausserordentlich gewachsen. Die operative Marge zeigte eine erstaunliche Entwicklung: Sie stieg von 13,9 auf 14,8%, obschon das Neuinstallations­geschäft überproportional zunahm. Schindler hatte vor Wochenfrist eine Schmälerung der Ebit-Spanne von 12,4 auf 9,7% bekanntgegeben. Über neun Monate weist Kone 12% Wachstum im Bestelleingang, 11% im Umsatz und 15,6% im Ebit aus. Die Betriebsmarge erhöhte sich von 12,9 (Schindler 11,9) auf 13,5% (10,6).

Während Schindler die Gewinnprognose zum dritten Mal in diesem Jahr ­zurücknahm, bestätigte Kone die ihrige. Der Umsatz soll 11 bis 14% zu konstanten Wechselkursen steigen, das Betriebsergebnis ebenfalls mindestens 10%.

Den Cashflow von 349 Mio. € im dritten Quartal schüttet Kone weitgehend als Sonderdividende aus (Zusatzrendite für den Aktionär: 2%). Schindler kauft im November eigene Titel im Wert von 1 Mrd. Fr. zurück. Investments in Aktien kotierter Lifthersteller bleiben eine lohnende Anlage.

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