Johann Schneider-Ammann sucht Lösung in Asien
Der Bundespräsident kittet auf seinem Staatsbesuch die Beziehungen zu Singapur. Zum 1MDB-Skandal will er sich nicht äussern.
Asien wird schneller als noch vor wenigen Jahren angenommen zum Zentrum der Weltwirtschaft. Das zeigt sich auch an der regen Reisetätigkeit der Schweizer Regierung. Ende nächster Woche fliegt der Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements, Ueli Maurer, für das Treffen der Finanzminister der weltweit zwanzig grössten Volkswirtschaften G20 nach China. Im August wird Bundesrätin Doris Leuthard in Peking erwartet, und diese Woche stattet Bundespräsident Johann Schneider-Ammann Singapur und Südkorea einen offiziellen Besuch ab, der mit dem asiatisch-europäischen Gipfeltreffen Asem in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator endet.