Erneuerbare Energien wachsen weiter
Das Klimaschutzabkommen von Paris und der technologische Fortschritt treiben die Expansion an. Windkraft an Land ist schon heute ohne Förderung wettbewerbsfähig.
Erneuerbare Energien gelten als die grössten Zuträger zum zukünftigen Ausbau der globalen Stromerzeugung. Gemäss der Internationalen Energieagentur (IEA) sind sie für beinahe zwei Drittel des Wachstums bis 2020 verantwortlich. Auf Nicht-Wasserressourcen entfällt dabei fast die Hälfte dieser Expansion. Dadurch wächst der Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten globalen Stromproduktion von 22% in 2013 auf 26% in 2020. «Erneuerbare Energien sind keine Modeerscheinung mehr, sondern ein Trend, der sich verstärkt», sagt Daniel Steger, Portfoliomanager des Renewable Energy Fund bei EIC Partners.