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Energiemärkte arbeiten effizient

Beschädigte Raffinerie der National Oil Company in Zuitina: Durch den Bürgerkrieg in Libyen fiel 2011 die ganze dortige Ölförderung aus. Saudi-Arabien sprang ein und stopfte das Loch.

Nach Einschätzung von Christof Rühl, Chefökonom beim britischen Öl- und Gasmulti BP, war 2011 für die globalen Energiemärkte ein aussergewöhnliches Jahr. Denn es war von bedeutenden Produktionsausfällen gekennzeichnet: einerseits der arabische Frühling in Nordafrika und Nahost mit der Revolution in Libyen, einem wichtigen Förderer von Öl. Andererseits die Naturkatastrophe in Japan mit der Kernschmelze in Atomreaktoren in Fukushima. Doch der Energieverbrauch reagierte auf diese Grossereignisse nicht; er wuchs statt­dessen mit der gleichen Rate weiter wie in den Vorjahren. Wie konnte das grosse Loch gestopft werden? Rühls Antwort ist klar: durch das freie Spiel von Angebot und Nachfrage auf den Energiemärkten.

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