Die Theorie überlisten
Für Carry-Investoren zählt vor allem der Cashflow. Oft nutzen sie internationale Zinsdifferenzen aus, was gemäss Lehrmeinung nicht funktionieren sollte. Die Realität sieht jedoch anders aus.
Bevor Schweizer Pensionskassen in Aktien investierten, waren sie typische Carry-Investoren – auch wenn sie damals noch nicht so genannt wurden. Das angesparte Pensionsgeld wurde so in Obligationen und Immobilien investiert, dass es regelmässige Zins- und Rückzahlungen generierte, um die Pensionsverpflichtungen zu decken.