Cisco und Ericsson bleiben vorerst selbständig
Eine Partnerschaft der Netzwerkausrüster soll stagnierenden Umsatz stützen. Fusionieren ist zu zeitraubend.
Das Umfeld für Netzwerkausrüster wie der Marktführerin Ericsson oder der amerikanischen Cisco Systems bleibt anspruchsvoll. Am Freitag rapportierte Cisco verbesserte operative Gewinn- und Umsatzzahlen für das dritte Quartal (plus 9 bzw. 4%), enttäuschte aber mit dem Ausblick, der kein oder nur minimales Wachstum in Aussicht stellt. Der Aktienkurs brach 5% ein. Ende Oktober hatte Ericsson mit den Quartalszahlen enttäuscht, besonders beim Umsatz, der um Währungseinflüsse bereinigt 9% schrumpfte.