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ChemChina macht mit Syngenta-Deal vorwärts

Der Antrag an die US-Wettbewerbsbehörde ist gemäss Experten ein Zeichen dafür, dass der durch Verzögerungen geprägte Syngenta-Deal vorwärtskomme.

(GRI) ChemChina macht einen weiteren Schritt Richtung Übernahme von Syngenta. Der chinesische Staatskonzern hat bei der US-Wettbewerbsbehörde diesen Freitag einen wegweisenden Zulassungsantrag gestellt.

Die Wettbewerbsbehörde hat nun dreissig Tage Zeit, um den Antrag zu prüfen. Danach wird sie die Übernahme von Syngenta genehmigen oder von ChemChina weitere Informationen verlangen.

Die Akquisition von Syngenta durch ChemChina wurde bereits vom amerikanischen Sicherheitskomitee geprüft. In Australien hat der Konzern zudem schon grünes Licht der Wettbewerbshüter erhalten.

Syngenta-Verwaltungsratspräsident Michel Demaré sagte diese Woche am Weltwirtschaftsforum in Davos, dass er lediglich mit geringen Zugeständnissen für die Übernahme rechne. Die Überschneidungen zwischen ChemChina und Syngenta seien extrem gering, gab er der Nachrichtenagentur Bloomberg zu Protokoll.

Der Antrag an die US-Wettbewerbsbehörde ist gemäss Experten ein Zeichen dafür, dass der durch Verzögerungen geprägte Syngenta-Deal vorwärtskomme. Die Wettbewerbsbehörden befürchten, dass die Übernahme zu Preiserhöhungen und einer geringeren Auswahl von Pflanzenschutzprodukten führen könnte. Sie haben deshalb weitere Informationen verlangt. In der EU beispielsweise hat die Wettbewerbsbehörde den Zulassungsprozess bis zum 12. April verlängert, um weitere Abklärungen zu treffen.

GRI

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