AstraZeneca-Übernahme durch Pfizer wohl vom Tisch
Der britische Pharmakonzern AstraZeneca weist auch das erhöhte letzte Angebot des US-Rivalen Pfizer ab. Pfizer strebt keine feindliche Übernahme an. Eine Akquisition kommt wohl nicht zustande.
Die Enttäuschung bei Pfizer ist gross. Obwohl der US-Pharmariese sein Angebot für den britischen Arzneimittelkonzern AstraZeneca erneut erhöht hat, lehnten die Briten abermals ab. Der gebotene Preis sei nach wie vor 10% unter dem Wert von AstraZeneca, so das Argument des Verwaltungsrates. Pfizer erhöhte sein Angebot im Vergleich zu jenem vom 2. Mai um 10% auf 55£. Dabei wurde auch der Bargeldanteil von 1.598£ auf 2.476£ herauf gesetzt. Eine feindliche Übernahme kommt für die Amerikaner nicht in Frage. Damit scheint eine Übernahme von AstraZeneca durch Pfizer vom Tisch.