«Coca-Cola»

Starinvestoren wie Warren Buffett, Carl Icahn und Dan Loeb legen ihr Portfolio mit amerikanischen Aktien offen. Das sind ihre grössten Beteiligungen.

General Electric und Kraft Heinz verdeutlichen es. Gesellschaften mit viel Fremdkapital müssen ihre Bilanz stärken. Darunter leiden meist die Aktionäre.

Coca-Cola, PepsiCo und Molson Coors haben ein Problem. Weil die Nachfrage nach Süssgetränken und Bier stagniert, müssen sie neue Wege gehen.

Der US-Getränkekonzern kämpft mit höheren Kosten und einer schwächeren Nachfrage. Für 2019 stellt er einen deutlich geringeren Ertrag in Aussicht als erwartet.

Single-Origin, Frappuccino, Cold Brew – Nestlé, Starbucks und nun auch Coca-Cola steigern Wachstum und Marge durch Diversifizierung.

Immer wieder geben bekannte hiesige Marken ihre Eigenständigkeit auf und werden Teil eines Grosskonzerns. Das geht nicht automatisch gut.

Nur wenige Tage nach dem Deal zwischen Nestlé und Starbucks kauft der US-Getränkekonzern die britische Kette Costa.

«Big is beautiful» stösst im Nahrungsmittel- und Getränkesektor an Grenzen.

Die Lage an den globalen Finanzmärkten bleibt labil. So gehen Starinvestoren wie Warren Buffett, Carl Icahn und Dan Loeb damit um.

Bill Smead, Gründer des Value-Managers Smead Capital, warnt vor einem Börsencrash wie 1987 und sagt, für welche Aktien er trotzdem Chancen sieht.