«Cashflow»

Michael Clements, Fondsmanager bei Syz Asset Management, ortet in Europa gute Kaufgelegenheiten. Nur bei Schweizer Aktien ist er zurückhaltend.

Evan Bauman, US-Aktienfondsmanager der Legg-Mason-Tochter Clear Bridge Investments, meidet Google & Co und zieht unterbewertete Technologiewerte vor.

Der Fall Khashoggi könnte weitreichende Folgen haben. Denn Saudi-Arabien ist nicht nur Öllieferant, sondern auch potenter Investor im Westen.

In den enttäuschenden Zahlen zum Working-Capital-Management spiegelt sich das niedrige Zinsniveau. Es gibt aber auch andere Gründe.

Trotz niedriger Zinsen bemühen sich Firmen wie Georg Fischer und Schmolz + Bickenbach weiter, im Umlaufvermögen gebundene Mittel freizusetzen.

Hohe Bewertungen schaffen hohe Qualitätsansprüche. Unternehmen aus dem industriellen Umfeld wie Ems-Chemie, Geberit und Givaudan erfüllen sie mit Wachstum, Ertragskraft und Solidität.

Unnötig im Umlaufvermögen gebundenes Kapital kostet Cashflow. Das zu verhindern, hat in vielen Unternehmen hohe Priorität, auch bei Autoneum.

Wer in Dividendentitel investiert, darf sich nicht allein von der Rendite leiten lassen.

Unternehmen setzen im Bemühen, die Mittelbindung im Umlaufvermögen zu minimieren, Liquidität frei und schaffen Cashflow.