Zur Rose lanciert den Börsengang mit vorsichtigem Angebot
Die Versandapotheke legt zum Start der Angebotsfrist eine konservative Preisspanne vor im Vergleich zu wichtigen Wettbewerbern. Die sind allerdings sehr hoch bewertet.
Wofür die Versandapotheke Zur Rose die erwarteten 200 bis 230 Mio. Fr. aus dem Börsengang braucht, ist klar. Gerade in Deutschland setzt das Unternehmen in den nächsten Jahren auf einen verlustreichen Wachstumskurs: Durch teure Werbekampagnen und die Übernahme von Konkurrenten sollen mehr Kunden akquiriert werden. Die Tochter DocMorris plant schliesslich ihre führende Stellung im Versandhandel mit Medikamenten auszubauen und möglichst stärker zu wachsen als der Gesamtmarkt. Für den deutschen Markt sind 50 bis 60 Mio. Fr. vorgesehen und für den europäischen 60 bis 80 Mio. Fr.