Züblin macht mit dem Umbau vorwärts
Die Immobiliengesellschaft schreibt wieder Gewinn und will expandieren. Klare Investitionsziele sind aber noch nicht spruchreif.
Das Immobilienunternehmen Züblin will das gute Marktumfeld in Deutschland nutzen und sein Portfolio mit zwölf Büroliegenschaften verkaufen. Die Gespräche sind weit fortgeschritten. CEO und VR-Präsident Iosif Bakaleynik rechnet mit einem Abschluss «in den nächsten Monaten», das Risiko eines Scheiterns sei klein. In der nach IFRS abgeschlossenen Jahresrechnung 2016/17 wird das Deutschlandgeschäft deshalb schon separat als aufzugebender Geschäftsbereich geführt. Bakaleynik rechnet mit einem Verkaufspreis deutlich über dem Buchwert, der Züblin einen Nettozufluss von 55 Mio. Fr. bringen soll.