Weatherford will sich gesundschrumpfen
Nach einem Verlust im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2013 will sich das Erdölserviceunternehmen neu aufstellen. Die Aktien legten bis am frühen Dienstagnachmittag 1,1% zu.
Weatherford hatte in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Viele davon spielten sich abseits vom operativen Geschäft ab. Aufgrund von Schwachstellen im internen Kontrollsystem musste der texanische Konzern mit Sitz in Zug mehrfach seine Steuerrückstellungen erhöhen. Zudem ermittelte das US-Justizministerium wegen Schmiergeldzahlungen und der Nichtbeachtung von Sanktionen. Erst durch eine anfangs Jahr vereinbarte Zahlung von 253 Mio. $ konnte sich Weatherford von den Anschuldigungen befreien.