Wasserkraft befindet sich in Schockstarre
Subventionsforderungen und Verstaatlichungspläne stehen Effizienzsteigerungen der Anlagen und dem Einstieg neuer Investoren im Weg.
Für Schweizer Wasserkraft dreht das Rad in Richtung Staat statt in Richtung Markt. Dazu haben nicht zuletzt Klagen aus der Branche über die Misere bei ihren Anlagen beigetragen – exponiert hat sich etwa Alpiq mit der Forderung nach einem «Wasserrappen». Nun prüft der Bund gar eine Verstaatlichung der Anlagen – das Bundesamt für Energie (BFE) bestätigte FuW einen Bericht der «Berner Zeitung». Die Situation ist aber kein Beleg dafür, dass Liberalisierung und Privatisierung im Stromsektor nicht funktionieren – im Gegenteil.