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US-Immobilienpreise steigen stetig

Die amerikanischen Häuserpreise setzten ihren Aufwärtstrend auch im neuen Jahr fort.

Der S&P/Case-Shiller-Index, der die Preisentwicklung für Immobilien in den zwanzig grössten US-Städten abbildet, ist im Januar verglichen mit dem Vorjahr 5,7% gestiegen. Das liegt im Rahmen der Erwartungen. Bereits im Dezember betrug das Preiswachstum knapp 5,7%. Landesweit haben sich Immobilien binnen Jahresfrist 5,4% verteuert.

Der Preisanstieg hat sich in allen Metropolen fortgesetzt. Am schnellsten wachsen die Immobilienpreise an der Westküste. So verzeichneten Portland (11,8%), Seattle (10,7%) und San Francisco (10,5%) zweistellige Wachstumsraten. Schlusslicht waren Chicago und Washington: Hier haben sich Immobilien noch um jeweils 2% verteuert.

«Das Preise steigen nach wie vor doppelt so schnell wie die Inflationsrate», sagte David Blitzer, Chefökonom des Indexkomitees. Den Grund sieht er im knappen Angebot: Die Baubeginne würden sich nur langsam erholen, und die Zahl der Häuser, die zum Verkauf stehen, sei niedrig. «Das könnte sich aber bald ändern», meinte Blitzer, «im Februar gab es so viele Baubeginne wie zuletzt im November 2007.»

Trotz der Zinserhöhung der US-Notenbank (Fed) im Dezember liegen die Zinsen auf rekordniedrigem Niveau. Dennoch ist der Traum vom Eigenheim nicht für alle erschwinglich. Insbesondere für Erstkäufer und junge Erwachsene sei die Finanzierung schwierig, erklärte Blitzer. Das liege aber nicht nur an den steigenden Häuserpreisen. «Studentendarlehen oder hohe Kreditkartenschulden schmälern die Chance, einen Kredit zu erhalten», sagte er.

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