Unternehmensbilanzen aufgehübscht
Die von den Schweizer Konzernen bilanzierten Pensionsverpflichtungen sind im zweiten Quartal buchhalterisch geschrumpft.
Die Bilanzen der Schweizer Unternehmen haben sich zur Jahresmitte verbessert, weil die Pensionsverbindlichkeiten günstiger bewertet werden dürfen. Gemäss Angaben des Beraters Willis Towers Watson dürfen die Finanzchefs der Konzerne wegen der Zinsbewegung am Finanzmarkt einen leicht höheren Diskontsatz verwenden.
Die anwendbaren Diskontsätze seien seit März um rund 0,1 Prozentpunkt gestiegen. Der Effekt ist, dass der bilanzierte Wert der diskontierten Rentenverpflichtungen sinkt.
Zugleich haben typische Pensionsvermögen positiv performt. Nach Berechnung von Willis Towers Watson hat sich das Deckungsverhältnis von Vermögen zu Verpflichtungen im zweiten Jahresviertel im Schnitt 2,1 Prozentpunkte verbessert.
Die Kalkulationen fussen auf den Regeln des Buchführungsstandards IFRS, den die meisten Schweizer Konzerne anwenden.
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