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Unsicherheit hilft Goldpreis

Die Feinunze gibt endlich ein Lebenszeichen von sich.

Während langer Zeit funktionierte die klassische Krisenversicherung überhaupt nicht: Weder der Handelskrieg zwischen den USA und China noch die Brandherde in diversen Schwellenländern oder die Sorgen um die italienische Politik vermochten dem Goldpreis bislang Auftrieb zu verleihen. Nun aber gibt die Feinunze endlich Lebenszeichen von sich. Zwar notiert sie seit Jahresanfang immer noch im Minus, doch seit Mitte August – zu diesem Zeitpunkt handelte sie auf ihrem Jahrestiefst von 1174 $ – hat sie um rund 5% zugelegt. Interessanterweise konnten sich die Notierungen erholen, obwohl das sogenannte Smart Money – also Hedge Funds und andere professionelle Anleger – massiv auf weiter fallende Preise spekuliert. Dies liess sich letztmals im Jahr 2001 beobachten, als sich das Platzen der Technologieblase abzeichnete. Kurz darauf setzte ein eindrücklicher Bullenmarkt ein. Allein seit dem 14. August haben die Profis ihre negativen Wetten verdoppelt. Dass sich Gold dennoch verteuerte, kann als positives Signal gewertet werden.

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