Uhrenhersteller haben Grund zur Gelassenheit
Die Trumpfkarten heissen Preismacht, hoher Cashflow und Kreativität.
Anleger in Luxusgüteraktien durchlaufen nicht zum ersten Mal ein Wechselbad. Auf eine verhaltene Kursentwicklung im vergangenen Jahr folgte Mitte Januar die eisige Dusche durch die Schweizerische Nationalbank. Die Geschäftszahlen von Swatch Group und LVMH, namentlich im Ausblick, sorgten für Linderung. Auch die Besucherfrequenzen am Genfer Uhrensalon SIHH waren erfreulich. Kurz: Die Uhrenindustrie muss sich nicht neu erfinden, sondern die Wettbewerber können ihre Qualitäten ausspielen und auch dem starken Franken etwas abgewinnen. Die Mittel dazu haben sie – und nicht nur die finanziellen.