Uber stemmt Mega-Börsengang
Allen Unkenrufen zum Trotz: Das grösste IPO seit fünf Jahren geht glatt über die Bühne. Trotz denkbar schlechter Vorgaben.
Die negativen Vorzeichen haben deutlich überwogen. Die Sorge um den Handelsstreit zwischen China und den USA auf Makroebene, die schlechten Vorgaben des kleineren Rivalen Lyft sowie der Milliardenverlust von Uber selbst haben den Börsengang des Fahrtenvermittlers belastet. Die Preisspanne hatte zwischen 44 und 50 $ gelegen. Am Freitag kamen die Papiere am unteren Ende der Spanne zu 45 $ an die Börse. Doch der Druck hielt an. Der erste Handel liess auf sich warten und die Titel gaben rasch nach. Am Ende des Tages schlossen sie 7,6% niedriger.