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Trump-Tweet setzt Ölpreis zu

«Der Ölpreis steigt zu hoch. Opec, bitte lehnt euch zurück und nehmt es gelassener. Die Welt kann eine Preiserhöhung nicht verkraften.»

Aussagen von US-Präsident Donald Trump belasten am Montagnachmittag den Ölpreis. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter machte er das Ölpreiskartell Opec für die steigende Notierung verantwortlich: «Der Ölpreis steigt zu hoch. Opec, bitte lehnt euch zurück und nehmt es gelassener. Die Welt kann eine Preiserhöhung nicht verkraften.» Ein Fass der Nordseeölsorte Brent kostete daraufhin wieder weniger als 65.50 $.

Öl hat sich in den vergangenen zwei Monaten um ein Fünftel und notierte am Montagmorgen über 67 $. Experten machen für den Preisanstieg insbesondere die Kürzung der Fördermenge der in der sogenannten Opec+ zusammengefassten Ölstaaten verantwortlich. Neben den Mitgliedern der Vereinigung erdölexportierender Länder zählt hierzu auch Russland. Zusammen produzieren sie 41 Mio. Fass am Tag und damit knapp die Hälfte des weltweit geförderten Rohöls.

Vor allem Saudi-Arabien hat die Förderung zuletzt deutlich gedrosselt. Während die Opec+ die Fördermenge gekürzt hat, ist die Ölproduktion in den USA zuletzt auf ein neues Rekordhoch von 12 Mio. Fass pro Tag gestiegen.

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