Trügerische Ruhe bei den Kantonalbanken
Die stabilen Gewinne der Kantonalbanken überdecken die Turbulenzen in der Vermögensverwaltung. Entscheidend für die Zukunft wird die Entwicklung des Hypothekargeschäfts sein. BCV bleiben Ertragsperlen.
Das Wachstum des Hypothekargeschäfts der Kantonalbanken hat sich 2012 verlangsamt: Eine Filiale der BEKB.
Bild: Sandra Meier/FuW
Die aggregierten Zahlen zeichnen ein Bild der Stetigkeit. Die Kantonalbanken weisen im Geschäftsjahr 2012 einem unveränderten Bruttogewinn von rund 4 Mrd. Fr. aus. Fast alle kotierten Kantonalbanken verbesserten den Gewinn. Doch in etlichen Instituten rumort es gewaltig. Denn während die Zinsrisiken immer grösser werden, je länger das Niedrigzinsumfeld herrscht, zeigt sich, dass manche Diversifikation ins Vermögensverwaltungsgeschäft unerwünschte Folgen haben kann.
![[Gestellte Aufnahmen] Lidl Uster, fotografiert am Mittwoch, 12. April 2023. (KEYSTONE/Christian Beutler)](https://cdn.unitycms.io/images/8l29t783q3ABsp5XO1OfMk.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=95Pe0kM-WMg)
